BMW X1, zwei Modelle in Halbseitenansicht von vorne, stehend in grün und blau
Foto: BMW

Verjüngungskur im Athleten-Stall

Facelift des SUV-Bestsellers: Was kann der BMW X1 2019?

Aufgefrischtes Design, mehr Leistung - zu welchem Preis? Wir haben den BMW X1 im Konfigurator-Check getestet.

Inhalt

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Der BMW X1 ist eines der Zugpferde im bayrischen SUV-Stall. Jetzt hat BMW dem X1 F48 ein Facelift verpasst. Seit 2015 war die aktuell zweite Generation unverändert geblieben. Wie sieht die Verjüngungskur beim BMW X1 2019 aus? Was ändert sich nach dem ersten Jahrzehnt, währenddessen der X1 zum Bestseller avancierte? Steht das Kompakt-SUV weiterhin für Performance, Lifestyle und Alltagstauglichkeit in einem? Die BMW-übliche Bezeichnung "SAV" (Sport Activity Vehicle) suggeriert Exklusivität, ein X1 will schließlich etwas ganz Besonderes sein. Werden die Neuerungen dem gerecht? Wir haben das Modell-Update einem Konfigurator-Check unterzogen. Doch bevor wir hier einsteigen, wollen wir einen kurzen Blick auf den gelifteten X1 werfen. Was gibt es Neues bei Design und Modell-Portfolio? 

Die Neuerungen beim BMW X1 Facelift 2019 im Überblick 

Das Design ist ja üblicherweise ein augenfälliger Indikator für Neuerungen. Da macht auch der BMW X1 keine Ausnahme. Unverkennbare Veränderungen gibt es beispielsweise an der Front. Die markanten und bislang kreisförmigen Nebelleuchten fehlen seit der Verjüngungskur. Dies kommt den seitlichen Lufteinlässen zugute, die nun – dem aktuellen Trend in der SUV-Branche gemäß - deutlich mehr Raum einnehmen. Dafür gibt es LED-Nebelscheinwerfer, die formal nahezu unscheinbar als horizontaler Streifen in den Steg zwischen den seitlichen Lufteinlässen integriert sind. Serienmäßig sind diese aber nur bei den höherwertigen Ausstattungslinien, ansonsten können sie als aufpreispflichtiges Extra hinzugebucht werden.  

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An Dominanz gewonnen hat der Kühlergrill: Der Steg, der die beiden Nieren voneinander trennt und bisher in Wagenfarbe lackiert war, besteht jetzt aus Chrom. Das lässt die beiden Hälften formal zusammenwachsen. Wurde möglicherweise beim aktuellen X1-Update hier ein Zeichen gesetzt für weitere Modell-Auffrischungen? Zusätzlich hat der Hersteller auch das Scheinwerfer-Design, sowohl vorne als auch am Heck, leicht verändert. Durch diese Details bedingt, wirkt die Front athletischer und wuchtiger als zuvor. Der Bajuware kommt jetzt mit einer frechen Schnauze daher. 

Auch das Heck weist ein verändertes Design auf. Im unteren Bereich der Heckschürze ist nun ein Inlet in Wagenfarbe eingelassen. Hier sind die Auspuffrohre platziert. Dieses Element ummantelt gewissermaßen den Unterfahrschutz, der allerdings eher trendig angedeutet ist und nicht unbedingt dazu einlädt, durch tiefe Geländefurchen zu pflügen und dort womöglich aufzusitzen. Die 19 Zentimeter Bodenfreiheit beim X1 lassen das SUV aber sowieso nur bedingt offroad-tauglich erscheinen. Die Design-Verjüngung führt zu einer Verlängerung um 0,8 Zentimeter. Der X1 kommt nun auf eine Gesamtlänge von 4,45 Metern

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Neuer BMW X1: Preis- und Leistungsniveau der Motoren 

Die Antriebspalette wurde um zwei Optionen erweitert: den starken Diesel xDrive25d Steptronic mit 170 KW/231 PS und Allrad sowie - seit Ende Januar 2020 - den Plug-in Hybrid xDrive 25e . Ansonsten hat BMW alle bisherigen Motoren in das Modell-Update übernommen. Somit gibt es nun vier Benziner von 140 bis 232 PS und fünf Diesel, die zwischen 150 und 231 PS auf die Straße bringen. Mehr als die Hälfte der Aggregate ist mit Automatikgetriebe ausgestattet. Wer die manuelle Schaltung bevorzugt, kann zwischen einem Benziner und zwei Dieseln auswählen. Der mittlere Benzinmotor, der sDrive20i Steptronic mit 141 kW/192 PS, fährt mit Doppelkupplungsgetriebe (7-Gang-DSG). 

Bei den Abgasnormen hat BMW nachgerüstet. Nicht nur die Benzinmotoren, sondern auch alle bisherigen Diesel erfüllen den Euro 6d-TEMP-Standard. Vor der Modellpflege hat dies nur für den sDrive18d und den xDrive20d gegolten. Der Diesel-Neuzugang xDrive25d entspricht Euro 6d, was aber - bislang zumindest - ebenfalls ausreichend ist. 

BMW X1 Benziner-Antriebe

sDrive18i: 103 kW/140 PS, komb. Verbr.: 5,9-5,5 l/100km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 33.100 €
sDrive20i: 141 kW/192 PS, komb. Verbr.: 6,1-5,7 l/100km, 7-Gang-DSG – ab 38.150 €
xDrive20i (Allrad): 141 kW/192 PS, komb. Verbr.: 6,7-6,3 l/100km, 8-Gang-Automatik – ab 40.400 €
xDrive25i (Allrad): 170 kW/231 PS, komb. Verbr.: 6,8-6,3 l/100km, 8-Gang-Automatik – ab 45.900 €

Diesel-Antriebe

sDrive18d: 110 kW/150 PS, komb. Verbr.: 4,7-4,3 l/100km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 35.550 € (Euro 6d-TEMP)
xDrive18d (Allrad): 110 kW/150 PS, komb. Verbr.: 5,0-4,7 l/100km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 37.550 € (neu: Euro 6d-TEMP)
sDrive20d: 140 kW/190 PS, komb. Verbr.: 4,7-4,4 l/100km, 8-Gang-Automatik – ab 40.950 € (neu: Euro 6d-TEMP)
xDrive20d (Allrad): 140 kW/190 PS, komb. Verbr.: 5,0-4,7 l/100km, 8-Gang-Automatik – ab 42.950 € (Euro 6d-TEMP)
xDrive25d (Allrad): 170 kW/231 PS, komb. Verbr.: 5,2-4,9/100km, 8-Gang-Automatik - ab 45.650 € (Euro 6d)

Plug-in Hybrid

xDrive 25e Steptronic (Allrad): 162 kW/220 PS (Systemleistung), komb. Verbr.: 1,9 l/100km, 8-Gang-Automatik – ab 45.650 €

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Unsere Wahl: der BMW X1 xDrive20i Steptronic mit Allrad-Antrieb

Was die Konfiguration unseres BMW X1 angeht, ist es unser Ziel, ein Fahrzeug für möglichst viele Gelegenheiten zusammenzustellen. Vor allem soll es nicht zuletzt winterlichen Straßenverhältnissen gut gewachsen sein, da wir unter anderem auf hügeligen und wenig befahrenen Überlandstrecken unterwegs sind. Sicherheit ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Entscheidung für Allradantrieb erachten wir in unserem Fall als ein Muss. Abgesehen von hoher Funktionalität kommt es uns auch auf eine Prise Chic an, unser BMW X1 soll sich sehen lassen können. Vom Grundmodell her gefällt uns der xDrive 20d mit 140 kW/190 PS, der kombinierte Verbrauch von 5,0-4,7 Liter klingt auch überzeugend. Doch kommt ein Diesel für uns in Frage? Außer auf Überlandstraßen sind wir in der Stadt unterwegs. Für einen Dieselmotor nicht unbedingt das optimale Revier. 
Daher fällt unsere Wahl auf einen Benzinmotor, den xDrive 20i mit 141 kW/192 PS, mit komfortabler 8-Gang-Automatik (Steptronic). Der Verbrauch liegt hier zwar um 1,5 bis 2 Liter höher als beim entsprechenden Diesel, aber das nehmen wir in Kauf. Sowohl der leistungsstärkere Motor als auch der Allradantrieb wirken sich auf den Kaufpreis aus: Mit unserem BMW X1 Facelift starten wir im Konfigurator bei exakt 40.400 Euro.

Ausstattungslinien beim BMW X1: Basis, Advantage, Sport Line, xLine oder M Sport?

Der BMW X1-Konfigurator ist so eingestellt, dass die Ausstattungslinie gleich zu Beginn ausgewählt werden soll. Die Entscheidung hier kann sich maßgeblich auf den Etat auswirken - was es grundsätzlich zu bedenken gilt. Natürlich kann man auch gewissermaßen der Vorauswahl von BMW vertrauen und gleich eine höherwertige Linie mitnehmen. Abgesehen vom Inhalt ist das auch gut fürs X1-Prestige. Doch wir schauen uns erst mal genau an, was die jeweilige Ausstattung zu bieten hat, bevor wir unsere Entscheidung treffen. Uns ist nicht allein an einem stylishen Outfit gelegen, sondern wir wollen vor allem auch funktionalen Mehrwert. Welche Varianten gibt es, und was unterscheidet sie? Bereits die Basisausstattung ist beim BMW X1 ja durchaus gehoben.

BMW X1 Facelift: die Standardausstattung des Basismodells

Beim BMW X1 sind 17-Zoll-Leichtmetallfelgen bereits beim Einstiegsmodell serienmäßig enthalten (17"LMR V-Speiche 560). Dies bleibt auch weiterhin so. Außerdem gehören nicht nur die Klimaanlage und der Regensensor mit automatischer Fahrlichtsteuerung zur Serienausstattung, sondern auch das 6,5-Zoll-Display. Eine Freisprecheinrichtung mit Audiostreaming via Bluetooth darf ebenso wenig fehlen wie das Lederlenkrad mit Multifunktion. Das alles zeugt vom bekanntermaßen hohen BMW-Standard. Von den Assistenzsystemen gehört noch die Auffahrwarnung mit City-Anbremsfunktion dazu. Bei einem Unfall kann sich wie bisher der intelligente Notruf-Service als lebensrettend erweisen, der wichtige Daten zum Geschehen an eine zentrale Leitstelle übermittelt und diese auch selbsttätig auswertet – zur Vorbereitung des möglicherweise notwendigen Rettungseinsatzes. Die BMW Teleservices geben über nötige Wartungsarbeiten automatische Auskunft. Dafür muss man sich nur im BMW ConnectedDrive-Portal anmelden. Diese Funktion übermittelt die Daten an den BMW-Service-Partner, der die Wartung praktisch vorbereitet. Bereits bewährt sind auch die BMW ConnectedDrive Services. Sie stellen nicht nur Wetter- und News-App mit Online-Suche zur Verfügung, sondern auch eine internationale Länder-Auskunft. Last not least helfen die sogenannten Remote Services über eine Smartphone-App dabei, das Fahrzeug zu orten, wenn man mal vergessen hat, wo man es geparkt hat. Auch die Klimaanlage und Standheizung lassen sich darüber extern steuern, so dass man im Winter in ein vorgeheiztes Auto steigen kann. Diese nicht anders als nobel zu nennende Serienausstattung hat natürlich Auswirkungen auf den Grundpreis. Beim Einstiegsmotor liegt dieser bei 33.100 Euro

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BMW X1 Facelift: Ausstattungslinie "Advantage"

Für einen pauschalen Aufpreis von 1.500 Euro bietet BMW die Ausstattungslinie "Advantage" an. Über die vorgestellte Basisausstattung hinaus bietet diese weitere technische Helferlein wie etwa das Assistenzsystem "Park Distance Control (PDC) hinten" sowie eine Geschwindigkeitsregelung inklusive Bremsfunktion. "Advantage" stellt auch eine 2-Zonen-Klimaautomatik bereit und eine Heckklappenautomatik. Für den Einstiegsmotor ist diese Linie nicht verfügbar. Die beiden 231-PS-Motoren hingegen lassen sich erst ab dieser Linie konfigurieren. Ein BMW X1 "Advantage" kostet folglich mindestens 34.600 Euro - so der Startpreis für den Einstiegsmotor.

BMW X1 Facelift: Ausstattungslinie "Sport Line" 

"Sport Line" liegt preislich durchweg 3.600 Euro über "Advantage". Diese Ausstattungslinie bietet also alles, was "Advantage" beinhaltet und darüber hinaus funktionalen und stylishen Mehrwert der gehobenen Klasse. Wie die eingangs erwähnten Nebelscheinwerfer etwa, die seit dem Facelift nicht mehr länger zur Serienausstattung des Basismodells gehören. Das LED-Scheinwerfersystem und ein LED-Lichtpaket für den Innenraum sind ebenfalls Bestandteil des BMW X1 "Sport Line". Zur sportlichen Prägung des Gesamtcharakters tragen auch die 18-Zoll-Leichtmetallräder (18 Zoll LMR Doppelspeiche 568) bei sowie das Sport-Lederlenkrad mit Multifunktion und Sportsitze. Letztere kommen hier allerdings ohne Lederbezug, sondern "nur" in Stoff-/Sensatec-Kombination. Was das äußere Erscheinungsbild angeht, fungiert die Dachreling in Mattschwarz als ein markantes i-Tüpfelchen. Die Ausstattungslinie "Sport Line" startet im Konfigurator bei 38.200 Euro.

BMW X1 Facelift: Ausstattungslinie "xLine"

Die Ausstattungslinie "xLine" baut – wie auch die "Sport Line" – auf "Advantage" auf und liegt preislich pauschal 3.600 Euro über jener. Anders als bei der sportlichen Variante, betont das xLine-Design den Silberglanz bestimmter Aluminium-Elemente. Dies gilt unter anderem für die Dachreling, die in "Aluminium satiniert" kommt. 18 Zoll-Leichtmetallräder werden mit "Y-Speiche 579 Bicolor" geliefert. Das umfangreiche LED-Lichtsystem für außen und innen ist ebenso enthalten wie das Sport-Lederlenkrad mit Multifunktion. Die Sitze sind mit einer Leder-/Stoff-Kombination bezogen und lassen sich auch zu Sportsitzen aufwerten - hier allerdings erst gegen Aufpreis. Ein BMW X1 "xLine" startet mit einem Konfigurator-Preis ab 38.200 Euro.

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BMW X1 Facelift: Ausstattungslinie "M Sport"

Auch die Ausstattungslinie "M Sport" basiert wie die vorgenannten auf "Advantage". Im Unterschied zu den beiden anderen liegt die Oberklassen-Linie jedoch 5.200 Euro über "Advantage". Dafür hat BMW mit "M Sport" ein Feature-Bündel vom Feinsten geschnürt. LED-Scheinwerfer inklusive LED-Nebelscheinwerfer und das LED-Lichtsystem für den Innenraum sind hier ebenso selbstverständlich dabei wie Sportsitze, "M Lederlenkrad mit Multifunktion", "Sportlenkung" sowie "M Sportfahrwerk" und "M Aerodynamikpaket". Die 18 Zoll-Leichtmetallräder (M LMR Doppelspeiche 570 M Bicolor) ergänzen das Premium-Programm. Der Dachhimmel ist mit anthrazit-farbenem Stoff bezogen. Die Dachreling ist nicht bloß schwarz, sondern "BMW Individual Schwarz hochglänzend". Wer ein solches Rassepferd sein eigen nennen möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Der Startpreis eines BMW X1 "M Sport" liegt bei 39.800 Euro (für den Einstiegsmotor).

Unsere Wahl: "xLine" mit xDrive20i Steptronic

Vor allem zu erkennen an den markanten Chrom-Längsstäben an der unteren Frontpartie: der neue BMW X1 "xLine"
Vor allem zu erkennen an den markanten Chrom-Längsstäben an der unteren Frontpartie: der neue BMW X1 "xLine"
Foto: BMW

Das Angebot der Ausstattungslinien für den BMW X1 mutet in vielerlei Hinsicht an wie ein Schlaraffenland. Eine Kunst, sich hier zu bescheiden oder auch eine etwas enger gesetzte Etatgrenze einzuhalten. Aber unter uns gesagt: Dafür sind BMWs ja vielleicht gar nicht gemacht. So wollen wir uns selbst gegenüber eine gewisse Großzügigkeit walten lassen, ohne dabei jeder Versuchung nachzugeben. Die goldene Mitte zieht uns an. Für unseren X1 fällt die Wahl auf die "xLine". Hier haben wir zum einen ein LED-Lichtsystem, das allen Situationen gerecht werden dürfte, zum andern auch eine mehrfarbige und ausgeklügelte LED-Innenbeleuchtung. Der stylishe Silberglanz beim Design gefällt uns für unseren X1 ausnehmend gut - vor allem auch die Chrom-Längsstäbe an den unteren Einlassöffnungen. Das allein würde aber selbstverständlich die Mehrkosten nicht rechtfertigen. Das "xLine"-Gesamtpaket hat es angetan. Es überzeugt durchwegs. Understatement muss nicht überall sein. Der Konfigurator-Preis für unseren Wahl-BMW X1 liegt jetzt bei 45.500 Euro

Farben und Lackierungen

Leider nur den Voll-Power-Motoren xDrive25i und xDrive25d vorbehalten: "Misano Blau metallic".
Leider nur den Voll-Power-Motoren xDrive25i und xDrive25d vorbehalten: "Misano Blau metallic".
Foto: BMW

Standardmäßig kommt der BMW X1 mit schwarzer Außenlackierung. Die günstigste Alternative, "Alpinweiß uni", kostet 250 Euro. Darüber hinaus umfasst die Palette zehn edle Metallic-Farben. Von Grau- und Braun-Nuancen über Weißtöne bis hin zu abgetöntem Rot und Blau. Das Leuchtblau "Misano Blau metallic" gibt es ausschließlich für "M Sport"-Modelle. Diese Ausstattungslinie zeigt eben ihre Exklusivität und hebt sich allein durch die Außenfarbe quasi von der Masse ab. Wir entscheiden uns für "Mediterranblau metallic", das unserem SUV sehr gut zu Gesicht steht, wie wir finden. Und diese Farbe bringt die Aluminium-Akzente von "xLine" bestens zur Geltung. 750 Euro wandern dafür in den Topf. 

Sonderausstattung: Interieur und Pakete

Für unser schmuckes Gefährt wünschen wir uns Ledersitze. Leider beinhaltet unsere Ausstattungslinie standardmäßig nur Sitzbezüge in Stoff-/Sensatec. Wir liebäugeln mit "Leder 'Dakota' mit Perforierung Oyster/Akzent Grau", einer hellen und edel wirkenden Kombination. Zwei Varianten stellt uns das Leder-Portfolio zur Auswahl, aber die sind uns zu dunkel. 1.100 Euro kostet uns unsere Präferenz. Doch schließlich werden wir in unserem Auto täglich so viel Zeit verbringen, dass der Innenraum schon fast zum Wohnzimmer wird. Das ist es uns wert. 

Ohne Aufpreis biete der Konfigurator zwei Kombinationen in Stoff-/Sensatec – Anthrazit/Akzent Orange sowie Anthrazit/Akzent Grau. Nachdem wir nun doch einiges in Design und Style investiert haben, ist uns der Stoff zu dezent und unauffällig. Bei allen Ledersitzen ist die Sitzheizung vorne obligatorisch. In Komponenten- und Preiskoppelung werden dafür 350 Euro fällig. Unser erlesener Geschmack hat wieder mal seinen Preis, 1.450 Euro berechnet uns der Konfigurator dafür in der Summe. 

Das nächste Häkchen gilt es bei der Rubrik "Interieurleisten" zu setzen. Das auf den ersten Blick unscheinbare Detail prägt das Erscheinungsbild des Innenraums erheblich und will darum mit Bedacht gewählt werden. Unser X1 weist ja, durch die Ausstattungslinie "xLine" bedingt, eine silberfarbene Akzentuierung auf. Also liegt es nahe, diese im Innenraum weiterzuführen. Von daher kommen die dunklen Leisten nicht in Frage. Und wir entscheiden uns für "Interieurleisten Alu Längsschliff fein mit Akzentleiste Perlglanz Chrom" zum Preis von 150 Euro und liegen damit gold- oder vielmehr: silberrichtig. Auch im Innern bekommt unser Wagen damit wesentlich mehr Strahlkraft und Frische. 

Kommen wir zu den Hersteller-Paketen. Sie bündeln sinnvoll verschiedene Komponenten und gewähren oftmals einen Preisvorteil gegenüber der Buchung einzelner Extras. Für den X1 gibt an dieser Stelle zum einen das Entertainment-Paket zum Preis von 800 Euro, zum andern das Business-Paket, für 1.900 Euro. Früher gab es noch ein drittes Paket, das Exklusiv-Paket, das aber im Zuge der Facelift-Aktion gestrichen wurde. 

Das Entertainment-Paket widmet sich, wie bereits der Name sagt, der Audio-Ausstattung. Lautsprechersystem, CD-Laufwerk, DAB-Tuner sowie Apple CarPlay Vorbereitung gehören dazu. Was das Sound System angeht, sind zwei Qualitätsstufen im Angebot: die eine mit sieben Lautsprechern, die andere mit zwölf inklusive Subwoofer und Surroundeffekt. Das hochwertigere Soundsystem hat seinen Preis: Das Entertainment-Paket schlägt dann mit 1.250 Euro zu Buche. Doch dabei bleibt es nicht, denn BMW verkauft das Entertainment-Paket nur in obligatorischer Koppelung mit dem Navigationssystem für 1.400 Euro. Somit liegt der Aufpreis bei 2.200 bzw. 2.650 Euro. Sollen wir dieses Paket kaufen? Wir warten noch mit der Entscheidung, denn die Extras sind ja auch einzeln im Angebot. Möglicherweise kommt letzteres unseren Bedürfnissen mehr entgegen. 

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Als nächstes zeigt uns der Konfigurator das Business-Paket. Der Grundpreis liegt bei 1.900 Euro. Wie bereits beim Entertainment-Paket, gibt es auch hier inhaltlich zwei Möglichkeiten. Die Lordosenstütze, die rückenschonenden Sitzkomfort bietet, sowie die Sitzheizung sind in beiden Varianten enthalten. Doch das ebenfalls inbegriffene Navigationssystem gibt es in zwei Ausführungen. Dabei kostet die Luxusvariante "Navigation plus" 3.450 Euro, also 1.550 Euro mehr als das einfachere Navi. Die "plus"-Version beinhaltet ein Head-up-Display, also eine Projektion der fahrrelevanten Angaben direkt in die Windschutzscheibe. Der Fahrer braucht somit die Augen nicht von der Straße abwenden, um auf ein seitlich angeordnetes Display zu blicken. Zu beachten ist auch, dass bei der hochpreisigen Variante eine Komponenten-Koppelung mit der Alarmanlage besteht. Automatisch wandert diese für 200 Euro in den Warenkorb. Das mag ja durchaus gerechtfertigt sein. 

Was unsere Präferenz angeht, brauchen wir auf jeden Fall ein ordentliches Navi. Allerdings profitieren wir nicht vom Preisvorteil des Business-Pakets. Wie das? Wir haben ja mit der Wahl der Ledersitze bereits eine Sitzheizung erworben, die als Einzelkomponente einen Wert von 350 Euro hat. Diese Summe wird im Falle der Zubuchung des Pakets nicht abgezogen. Auch wenn wir alle im Paket enthaltenen Features einzeln auswählen, kostet uns das maximal 1.850 Euro, also immer noch 50 Euro weniger als das Package. Ohne die Ledersitze mit der Sitzheizung würde das Business-Paket natürlich einen Preis-Vorteil bedeuten, doch in unserem Fall werden wir das Navi später einzeln in den Warenkorb legen. Was bietet BMW sonst noch für den X1 an?

Der bisherige Zwischenpreis für unseren BMW X1 beträgt an dieser Stelle bereits 47.850 Euro. Das mag hoch erscheinen, doch haben wir bis jetzt nur 2.350 Euro in zusätzliche Sonderausstattung investiert. Es ist die Modellwahl, die maßgeblich über die Preiskategorie entscheidet, in der man sich bewegt. Wir liegen da in jeder Hinsicht immer noch im Mittelfeld – was ja auch unser Anliegen war. Nach oben wäre die Liste offen gewesen, zum Beispiel mit dem neuen schnellen Diesel für 42.650 Euro.

Assistenzsysteme, Technik und Fahrkomfort

Das hochauflösende 6,5-Zoll-Display ist Standard in jedem X1. Über die Funktionen allerding entscheidet im Wesentlichen die Zuwahl im Konfigurator-Bereich "Sonderausstattung".
Das hochauflösende 6,5-Zoll-Display ist Standard in jedem X1. Über die Funktionen allerding entscheidet im Wesentlichen die Zuwahl im Konfigurator-Bereich "Sonderausstattung".
Foto: BMW

Ein SUV wie der X1 ist wegen seiner Maße nicht immer leicht zu manövrieren. Vor allem beim Einparken kann man schon mal den Überblick verlieren. Damit dies nicht geschieht, hat BMW ein ganzes Portfolio von Park- und Fahrassistenten im Angebot. Der "Park Distance Control (PDC) hinten" ist ab der Ausstattungslinie "Advantage" serienmäßig. Diese ist damit auch in unserer Wahl, der "xLine", enthalten. Ebenso haben wir auf diese Weise die Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion erhalten, die uns unter anderem beim Bergabfahren behilflich ist. Der Parkassistent für das Einparken am Straßenrand klingt interessant. Er erfasst nicht nur die Maße der Lücken zwischen den Autos und meldet, ob und wann eine Parklücke groß genug ist, sondern steuert sogar automatisch den Einparkvorgang. Diesen Parkassistenten gibt es nur in Koppelung mit einem weiteren Assistenzsystem, dem "Park Distance Control (PDC)" für 350 Euro. Für den Betrag kann man dann aber beide Helferlein in den Warenkorb legen. Das wollen wir – und setzen die zwei Häkchen. Die Rückfahrkamera für 400 Euro würde die Parkassistenten optimal ergänzen. Wir legen sie also ebenfalls mit in den Warenkorb. 

Mit dem Konfigurator ist immer wieder erhöhte Aufmerksamkeit geboten. So wird beispielsweise der Stauassistent für "0 Euro" angeboten. Auf den zweiten Klick sind hier jedoch in Komponenten- und Preiskoppelung das Navigationssystem für 1.400 Euro und der "Driving Assistant Plus" für 1.120 Euro fällig, insgesamt entstehen also Kosten von 2.520 Euro. Nicht zuletzt der darin auch enthaltene Fernlichtassistent spricht uns an. Mit seiner automatischen Abblendfunktion macht er gewissermaßen Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer zum Programm. Eine Option, die insbesondere dem Ruf der SUVs vielleicht ja ganz gut zu Gesicht stehen würde. Ein Navi bauen wir, wie gesagt, auf jeden Fall noch ein, jedoch wollen wir die Kosten nicht allzu sehr explodieren lassen und begnügen uns von daher mit dem Parkassistenten und der Rückfahrkamera. 

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Die umfangreiche BMW-Angebotspalette umfasst auch das Head-up-Display als Einzeloption. Die vermeintlichen "0 Euro" irritieren möglicherweise auch hier, denn dieses gehobene Feature gibt es nur in Koppelung mit dem Navigationssystem "Plus" für 2.950 Euro und mit der Alarmanlage für 200 Euro. Für 3.150 Euro bekommt man dann allerdings alle drei Komponenten – vorausgesetzt die Häkchen sind an den richtigen Stellen gesetzt. Wer sich für das höherwertige Navi entscheidet, für den lohnt sich unter Umständen auch das bereits erwähnte Business-Paket. Denn legt man noch 500 Euro drauf, erhält man mit dem Business-Paket für 3.450 Euro zusätzlich die Lordosenstütze (Einzelpreis 280 Euro) und die Sitzheizung (350 Euro), spart also gegenüber dem Kauf der Einzelkomponenten 130 Euro

Die Klimaautomatik haben wir ja bereits mit der Wahl der Ausstattungslinie "xLine" bekommen. Auf den Luxus einer Lenkrad-Heizung hingegen, die der BMW X1-Konfigurator uns als Nächstes für 200 Euro anbietet, verzichten wir dann doch. Unser BMW X1 "xLine" ist auch mit weiteren Extras aus der Rubrik "Komfort/Nutzen" schon ganz gut ausgestattet. Lediglich das Außenspiegelpaket zum Preis von 250 Euro, nehmen wir hier noch mit. Auf den oftmals schmalen Parkplätzen der Großstadt scheint uns das angebracht zu sein. 

Da unser Auto ja nicht allein ein Nutzfahrzeug sein soll, das uns von A nach B bringt, gönnen wir uns an dieser Stelle noch das Panorama-Glasdach. Ein erheblicher Zugewinn an Fahrfreude und Raumgefühl. Das Glasdach kostet uns 1.300 Euro. Dafür erhellt es den Innenraum und gibt in wenig lichtverschmutzten Gebieten, etwa im Gebirge, den Blick auf die Sterne frei. Den Blick während der Fahrt nach oben richten sollte freilich nur der Beifahrer. 

Kein "Muss", aber ein komfortables "Kann" wäre noch die Sonnenschutzverglasung. Für 400 Euro reduziert sie nicht nur die Sonneneinstrahlung auf unsere schicken Lederbezüge, sondern auch die Blicke der Passanten bleiben draußen. Also setzen wir hier ein Häkchen. Was ist mit der Lordosenstütze, die wir ja bereits aus dem Business-Paket kennen? Da uns das Paket ja keinen Preis-Vorteil, sondern sogar einen -Nachteil bieten würde, buchen wir die Lordosenstütze einzeln zu. So tun wir was für unseren Körper und sorgen immerhin für rückenschonendes Sitzen während der Aufenthaltsdauer in unserem X1. 280 Euro werden dafür fällig. 

Auch den CD-Player (150 Euro) wollen wir an dieser Stelle noch mitnehmen. So können wir unsere Lieblingsmusik, die weitgehend auf den silbernen Datenträgern gespeichert ist, problemlos im Auto anhören. Wir nähern uns dem Ende unserer Konfiguration, die uns jetzt schon sehr zufriedenstellt. Erinnern wir uns noch einmal an die Pakete. Kommen sie im nachhinein in Frage? Nein, sie enthalten für unseren Geschmack vieles, das wir nicht unbedingt nötig finden. Also bleiben wir bei unserer Entscheidung. 

Bei dem HiFi-Lautsprechersystem (300 Euro) werden wir nun aber doch noch schwach. Die Akustik soll ja mit der Optik unseres X1 mithalten können. Sein lupenreiner Klang überzeugt auf ganzer Strecke.

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Erst an dieser Stelle bietet uns der BMW-Konfigurator das Navigationssystem als Einzelkomponente an. Das gehört für unseren Geschmack auf jeden Fall rein. 1.400 Euro kostet das nützliche Tool. Spontan wandert auch die Telefonie mit Wireless Charging für 500 Euro mit in den Warenkorb, eine Freisprechanlage mit kabelloser Smartphone-Ladestation. 

Damit haben wir einen BMW X1 konfiguriert, der unseren Ansprüchen nicht nur genügt, sondern sie sogar übersteigt. 53.180 Euro kostet unser Gefährt. Es wird ganz bestimmt ein Blickfang sein. Und mit unserer Zusammenstellung der Sonderausstattung haben wir im Hinblick auf Funktionalität und Komfort in allem ein sehr gute Wahl getroffen. Immerhin startet das Topmodell, der X1 xDrive 25d Steptronic, Modell M Sport, erst bei 50.850 Euro. Mit einer vergleichbaren Ausstattung wie wir sie für unseren xDrive 20i konfiguriert haben, würde es auf 58.680 Euro kommen.  Wir liegen also mit unserer Entscheidung gut im Rennen. 

Fazit zum Konfigurator-Check: Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis unseres BMW X1?

Aus der breit gefächerten Motorenpalette des BMW X1 fiel unsere Wahl auf den xDrive20i mit 192 PS, 8-Gang-Automatik und Allradantrieb. Wir haben uns für den Benziner entschieden, da wir hauptsächlich in der Stadt und im Umland unterwegs sein werden, zwar viele Kilometer fahren, aber wenige davon auf Autobahnen. Die süddeutschen Winter sind oftmals schneereich, und so gönnten wir uns den Allradantrieb. Mit dieser Vorauswahl liegen wir preislich im Mittelfeld zwischen günstigeren Optionen mit weniger Leistung und der kraftstrotzenden Oberliga. Wie so oft ist mit dem Einstiegspreis bereits der Bereich definiert, in dem die Kosten rangieren. Auch wenn BMW schon eine sehr gehobene Serienausstattung mitliefert, sind doch einige Extras vonnöten um solide und keinesfalls überzogene Ansprüche zu befriedigen. Hier kann man – je nach Vorauswahl der Ausstattungslinie - mit etwa 10.000 Euro hinkommen, diese Summe ist, etwa bei der Basis-Ausstattung allerdings auch in etwa erforderlich.

Unser individuell konfigurierter BMW X1 "xLine".
Unser individuell konfigurierter BMW X1 "xLine".
Foto: Screenshot BMW-Konfigurator

Was die Ausstattungsoptionen angeht, kam nach eingehender Prüfung der Optionen für uns die "xLine" in Frage. Diese gehobene Linie basiert auf "Advantage" und beinhaltet nicht nur funktionale Features wie LED-Scheinwerfer- und Heckleuchten-Systeme sowie LED-Beleuchtung für das Fahrzeuginnere, sondern auch eine gehörige Portion Style. Chrom- und Aluminium-Elemente setzen rassige Akzente beim Design. Sozusagen als Kontrast passend zu deren silbrigen Glanz wählten wir für die Außenlackierung "Mediterranblau Metallic". Damit bringen wir immerhin auch etwas Farbenfreude aufs Asphaltgrau. Im Wageninnern prangen helle Ledersitze. Weitere Dekor-Details mussten sich diesem Farbkonzept unterwerfen. 

BMW X1 "xLine", Innensicht, Cockpit
Foto: Screenshot BMW-Konfigurator

In unserer Konfiguration darf eine Portion Luxus nicht fehlen. Die bringen vor allem das Panorama-Glasdach oder die Sonnenschutz-Verglasung mit. Die Klangatmosphäre werteten wir mit dem HiFi-Soundsystem gehörig auf. Mit Lordosenstützen haben wir unserem Rücken etwas Gutes getan. Natürlich kamen auch Technik und Funktionalität nicht zu kurz: Parkassistenten und Rückfahrkamera legten wir ebenfalls in den Warenkorb. Die Kosten für Sonderausstattung unseres BMW X1 belaufen sich auf 7.680 Euro. Das kann man gerade noch als "gemäßigt" durchgehen lassen, allerdings ist ja in der "xLine" bereits ein solider Grundstock serienmäßig enthalten. Dennoch können sich die Extras leicht auf das Dreifache summieren, je nach individuellem Geschmack und Bedürfnissen. Mit unserem Endpreis von 53.180 Euro liegen wir nun zwar deutlich über der 50.000 Euro-Schwelle. Für einen gelifteten (und in der damit einhergehenden Logik auch preislich angehobenen) BMW wie dem Bestseller X1 ist eine derartige Summe alles andere als ungewöhnlich. Mit viel weniger sollte man nicht kalkulieren.

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BMW X1 Facelift 2019: Abmessungen und Volumina

  • Abmessungen in L x B x H: 4.447 x 1.821 x 1.598 mm
  • Radstand: 2.670 mm
  • Leergewicht: 1.475 – 1.695 kg
  • Kofferraumvolumen: 505 – 1.550 Liter
  • Tankvolumen: 51 oder 61 l (motorabhängig)