VW T-Roc Facelift, Halbseitenansicht von vorne, stehend, weiß
Foto: Volkswagen

Aufgefrischtes Bestseller-SUV

VW T-Roc Facelift im Konfigurator-Test: Der Preis-Hit 2023?

"R-Line" oder "Style"? Kann der neue Volkswagen T-Roc auch mit Understatement glänzen? Wenn ja, zu welchem Preis?

  • ansprechendes Motorenspektrum
  • attraktive Grundausstattung
  • zahlreiche Styling-Möglichkeiten
  • starke Motoren erst ab ca. 30.000 Euro
  • Allrad erst ab knapp 41.000 Euro

Inhalt

Seit seinem Marktstart im Jahr 2017 hat das Kompakt-SUV T-Roc eine glänzende Karriere hingelegt. Als Crossover aus hippem City-Flitzer und robustem Hochbeiner mit echten Offroad-Qualitäten eroberte er im Sturm die Charts und war dort immer als feste Größe vertreten. 2021 spendierte Volkswagen den kleinen Bruder des Tiguan ein Facelift. Der Auftritt ist noch kecker geworden und die Ausstattung noch einmal etwas üppiger. Hat ihn die Auffrischung noch besser gemacht? Und hat sie sich auf den Preis ausgewirkt? Oder lässt sich auch im Jahr 2023 ein VW T-Roc konfigurieren, der beides vereint: eine opulente Bestückung mit einem moderaten Kostenaufwand? Um das herauszufinden, wollen wir uns unseren Wunsch-T-Roc im Volkswagen-Konfigurator zusammenstellen – und möglichst nicht mehr als 34.000 Euro dafür ausgeben. 

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VW T-Roc Facelift: Preis-Niveau der Motoren im Jahr 2023

So markant das T-Roc-Facelift in der Form auch ausgefallen ist – am Motorenangebot hat sich nichts geändert. Weiterhin stehen drei Benziner in den Leistungsstufen 110, 150 und 190 PS und ein Diesel mit 116 oder 150 PS im Programm. Elektro- oder Hybrid-Antriebe sind nicht erhältlich, Allrad wird nur in Kombination mit den beiden Top-Maschinen angeboten und die Basismotoren sind ausschließlich mit 6-Gang-Handschaltung verfügbar. Insgesamt ergeben sich sieben Antriebsformen, die im Verbrauch so genügsam sind, dass die Benziner in die CO2-Effizienznote "B" erhalten, die Diesel sogar ein vorbildliches "A". 

Benzin-Motoren

  • 1.0 TSI: 81 kW/110 PS, Verbr.: 5,3 l/100 km, 6-Gang-Handschaltung – ab 24.345 €

    Zusätzlich wählbar ab "Life":
  • 1.5 TSI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,4 l/100 km, 6-Gang-Handschaltung – ab 29.435 €
  • 1.5 TSI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,5 l/100 km, 7-Gang-DSG* – ab 31.535 €

    Zusätzlich wählbar ab "R-Line":
  • 2.0 TSI (Allrad): 140 kW/190 PS, Verbr.: 6,5 l/100 km, 7-Gang-DSG* – ab 40.780 €

    *) DSG: Doppelkupplungsgetriebe

Diesel-Motoren

  • 2.0 TDI: 85 kW/116 PS, Verbr.: 4,4 l/100 km, 6-Gang-Handschaltung – ab 27.945 €

    Zusätzlich wählbar ab "Life":
  • 2.0 TDI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 4,3 l/100 km, 7-Gang-DSG* – ab 35.220 €

    Zusätzlich wählbar ab "Style":
  • 2.0 TDI (Allrad): 110 kW/150 PS, Verbr.: 4,7 l/100 km, 7-Gang-DSG*– ab 41.055 € 
 *) DSG: Doppelkupplungsgetriebe

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Unser Favorit: Der 1.5 TSI mit 150 PS und 6-Gang-Handschaltung

Uns spricht vor allem der 1.5 TSI mit 150 PS und 6-Gang-Handschaltung an. Dieser Antrieb verbraucht zwar etwas mehr, ist aber auch um 2.100 Euro günstiger als das Pendant mit Doppelkupplungsgetriebe. An den 150 PS kommen wir selbst nach sorgfältiger Prüfung nicht vorbei. Im Grunde hätten es auch zehn oder zwanzig Pferdestärken weniger getan, aber 110 PS sind uns dann doch deutlich zu schwach für den bis zu anderthalb Tonnen schweren T-Roc. 29.435 Euro berechnet der Konfigurator für unser Wunsch-Aggregat. Für den vergleichbaren Diesel, den 2.0 TDI mit 150 PS und DSG, würden 35.220 Euro fällig. Was man letzten Endes wählt, ist eine Frage des individuellen Bedarfs. Da wir uns vorwiegend im urbanen Umfeld bewegen, entscheiden wir uns für den besagten 1.5 TSI-Benziner. Höchstgeschwindigkeit 208 km/h. Der Sprint auf 100 km/h klappt in 8,4 Sekunden

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Ausstattungslinien: Basismodell, "Life", "Style" und "R-Line" 

Im Gegensatz zum Antriebsangebot sind die Ausstattungsvarianten des VW T-Roc mit dem Facelift neu konzipiert worden. Das SUV ist 2023 als Basismodell, in den erweiterten Ausstattungslinien "Life" und "Style" oder als sportliche Top-Variante "R-Line" konfigurierbar. Bereits die Serienausstattung präsentiert sich zeitgemäß und üppig:

Die wichtigsten Serienelemente des VW T-Roc-Basismodells

  • Notbremsassistent "Front Assist" mit Fußgängererkennung
  • Spurhalteassistent "Lane Assist"
  • Müdigkeitserkennung
  • automatisch abblendender Innenspiegel
  • automatische Fahrlichtschaltung mit LED-Tagfahrlicht
  • Berganfahrassistent
  • Regensensor
  • Reifenkontrollanzeige
  • Bremsbelagverschleißanzeige 
  • Notruf-Service (keine Registrierung notwendig, Dienst ist bei Auslieferung aktiviert)
  • Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar
  • Klimaanlage mit Aktiv-Kombifilter
  • Digital Cockpit, mehrfarbig, verschiedene Info-Profile wählbar
  • Radio "Composition" (mit zwei Lautsprechern und digitalem Radioempfang DAB+)
  • zwei USB-C-Schnittstellen vorn
  • Telefonschnittstelle
  • Vorbereitet für "We Connect" und "We Connect Plus"
  • Multifunktionslenkrad
  • zwei Leseleuchten vorn
  • Frontscheibe in Verbundsicherheitsglas, wärmedämmend
  • Wärmeschutzverglasung grün, seitlich und hinten
  • Zentralverriegelung ohne Safe-Sicherung, mit Funkfernbedienung und zwei Funkklappschlüsseln
  • LED-Rückleuchten dunkelrot
  • LED-Scheinwerfer
  • "Coming home"- und "Leaving home"-Funktion
  • Fahrersitz mit Höheneinstellung
  • Sitzmittelbahnen der Vordersitze und der äußeren Rücksitzplätze in Stoff
  • Stahlräder in 16 Zoll

In der Zusammensetzung des Basismodells hat sich nicht allzu viel geändert. Im Vergleich zum Vor-Facelift-Modell hat der neue T-Roc zum Beispiel eine weitere USB-C-Schnittstelle im Cockpit erhalten. Besonders erfreulich, dass nun auch eine Müdigkeitserkennung ab dem Basismodell serienmäßig enthalten ist. Ansonsten gibt es in funktionaler Hinsicht keine Unterschiede zum Vor-Facelift-Modell. Das erklärt wohl auch, dass der neue T-Roc schon ab einem recht günstigen Einstiegspreis von 24.345 Euro zu haben ist. Ein Nachteil: Das Basismodell lässt sich nur mit den beiden Einstiegsmotoren konfigurieren: entweder mit dem 110-PS-Benziner oder dem 116 PS starken Diesel. Und das Angebot im Bereich der Sonderausstattung ist deutlich kleiner als bei den anderen drei T-Roc-Varianten.

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"Life" – ab 26.545 Euro

In der nächsthöhere Ausstattungslinie "Life" sieht es dagegen schon etwas anders aus. Diese Variante lässt sich mit fast allen Motoren kombinieren – mit Ausnahme der 190 PS des Top-Benziners. Auch die Serienausstattung wird durch mehrere hochwertige Komponenten erweitert:

Die Serienerweiterungen von "Life"

  • Parklenkassistent "Park Assist" inkl. Einparkhilfe
  • Anklapp- und Memory-Funktion für Außenspiegel
  • App-Connect
  • zwei USB-C-Ladebuchsen an der Mittelkonsole hinten
  • Mittelarmlehne vorn
  • Stoßfänger mit Chromelementen
  • Komfortsitze vorn
  • Schublade unter dem rechten Vordersitz
  • Beifahrersitz mit Höheneinstellung
  • Make-up-Spiegel mit Beleuchtung in den Sonnenblenden
  • Multifunktionslenkrad und Schalthebelknauf in Leder
  • Dachreling schwarz
  • Gepäckraumboden höheneinstell- und herausnehmbar
  • Umfeldbeleuchtung mit Logoprojektion
  • Leichtmetallräder "Chester" in 16 Zoll

Besonders überrascht uns, dass bereits der Parklenkassistent "Park Assist" inkl. Einparkhilfe enthalten ist, für den man beim Vor-Facelift-Modell noch 795 Euro bezahlen musste. Für die App-Connect wurden damals noch 225 Euro verlangt. 

Zu den weiteren Pluspunkten dieser Linie gehören die Außenspiegel, die hier nicht nur elektrisch einstell- und beheizbar sind, sondern dazu über eine Anklapp- und Memory-Funktion verfügen. Zwei zusätzliche USB-C-Ladebuchsen an der Mittelkonsole im Fond runden das erweiterte Infotainment ab. Die Dachreling, der höheneinstell- und herausnehmbar Gepäckraumboden und die Schublade unter dem rechten Vordersitz bieten bessere Verstaumöglichkeiten als das Basismodell. Außerdem ist der T-Roc mit "Life" mit speziellen Dekorelementen und den Chromelementen an den Stoßfängern etwas schicker unterwegs. Schließlich ist das Angebot in puncto Sonderausstattung breiter. Der Nachteil: Im Gegensatz zur Linie "Style" gibt es hier keine Preisnachlässe auf die Extras. 

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"Style" – ab 29.845 Euro

Der Preis von "Style" liegt noch einmal deutlich höher. Der Grund ist vor allem die üppig erweiterte Serienausstattung. Mit dem 190 PS starken Spitzenbenziner lässt sich "Style" allerdings ebenfalls nicht kombinieren. Mit allen anderen Motoren schon — auch mit dem allradfähigen 150-PS-Diesel, der für "Life" nicht angeboten wird. 

Die Serienerweiterungen von "Style"

  • beheizbare Sport-Komfortsitze (vorn) mit Lendenwirbelstützen
  • Sitzmittelbahnen der Vordersitze und der äußeren Rücksitzplätze in Mikrovlies "ArtVelours"
  • LED-Plus-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht
  • Abbiege- und Schlechtwetterlicht
  • Fernlichtregulierung "Light Assist"
  • dynamische Leuchtweitenregulierung
  • Scheibenwaschdüsen vorn automatisch beheizt
  • Warnleuchte für Waschwasserstand
  • Automatische Distanzregelung ACC mit Geschwindigkeitsbegrenzer
  • Notbremsassistent "Front Assist" (für automatische Distanzregelung ACC bis 210 km/h)
  • App-Connect inkl. App-Connect Wireless für Apple CarPlay und Android Auto
  • Digital Cockpit Pro, mehrfarbig, verschiedene Info-Profile wählbar
  • vorbereitet für spätere Freischaltung: Navigationsfunktion "Discover Media" inkl. "Streaming & Internet"
  • vier zusätzliche Lautsprecher
  • zwei LED-Leseleuchten für den Rücksitzbereich
  • Ambientebeleuchtung weiß
  • Chrom-Applikationen an Lichtdreh-, Spiegeleinstell-, Fensterheberschaltern; Ausströmer mit Chromrahmen
  • Leuchte im Fußraum vorn
  • Dachreling silber eloxiert
  • Stoßfänger in Wagenfarbe, Chromleiste im Kühlergrill
  • Beifahrersitzlehne komplett umklappbar 
  • Leichtmetallräder "Johannesburg", Oberfläche glanzgedreht, in 17 Zoll 

Optisch setzt die Linie "Style" etwas auf Understatement. Sie kommt allerdings mit einer hervorragenden Serienausstattung. Foto: Volkswagen
Optisch setzt die Linie "Style" etwas auf Understatement. Sie kommt allerdings mit einer hervorragenden Serienausstattung. Foto: Volkswagen

Zu den eindeutigen Vorzügen von "Style" gehört der verbesserte Sitzkomfort. Die Sportsitze im Cockpit sind mit einer Sitzheizung und Lendenwirbelstützen ausgestattet. Dass die Sitzbezüge in edlem Mikrovlies "ArtVelours" kommen, ist dagegen schon fast ein Beiwerk. Ebenfalls sehr begeistert sind wir von den Zusätzen für die Beleuchtung: Die serienmäßigen Matrix-Scheinwerfer geben dem SUV sowohl eine bessere Leuchtleistung als auch einen sportlicheren Look.

Sicht und Sicherheit verbessern das Abbiege- und Schlechtwetterlicht, die Fernlichtregulierung "Light Assist", die dynamische Leuchtweitenregulierung und die automatisch beheizten Scheibenwaschdüsen für die Frontscheibe. Die Automatische Distanzregelung ACC mit Geschwindigkeitsbegrenzer arbeitet mit einem eigenen Notbremsassistenten zusammen. Ein weiteres Hilfssystem, das bei vielen anderen Autos aufpreispflichtig geordert werden muss. Hinzu kommen mehrere Chrom-Dekors, ebenso die um eine Nummer größeren Leichtmetallräder vom Design-Typ "Johannesburg" mit glanzgedrehter Oberfläche. Zudem kann "Style" mit einer größeren Auswahl und Preisvorteilen bei der Sonderausstattung punkten. So sind beispielsweise die Felgen um 705 Euro günstiger als bei "Life". Auch das Lederpaket "Vienna" kann optional geordert werden. 

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"R-Line" – ab 30.925 Euro

Die sportliche Top-Ausstattungslinie des Volkswagen T-Roc hat nicht nur ein markantes Äußeres zu bieten. Ab hier lässt sich der VW T-Roc auch mit dem allradfähigen 190-PS-Benziner konfigurieren. Die Ausstattung wird um einige Komponenten angereichert, die dem Fahrspaß zugutekommen und den Außenauftritt des T-Roc dynamischer gestalten:

Die Serienerweiterungen von "R-Line"

  • Fahrprofilauswahl
  • Progressivlenkung
  • Sportfahrwerk
  • Stoßfänger im "R-Line"-Styling
  • Einstiegsleisten vorn mit "R-Line"-Schriftzug
  • Multifunktions-Sportlenkrad in Leder, mit Touch-Bedienung
  • Pedale in Edelstahl gebürstet
  • Sitzmittelbahnen der Vordersitze und der äußeren Rücksitzplätze in Stoff "R-Line", Innenwangen in "ArtVelours"
  • Digital Cockpit, mehrfarbig, verschiedene Info-Profile wählbar
  • Leichtmetallräder "Valencia" in Galvanograu, 17 Zoll

Der neue T-Roc in der Variante "R-Line". Foto: Volkswagen
Der neue T-Roc in der Variante "R-Line". Foto: Volkswagen

Im Gegensatz zu "Style" ist in "R-Line" zwar noch nicht das 10,25 Zoll große und individuell einstellbare Digital Cockpit Pro verbaut, sondern nur das Digital Cockpit in 8 Zoll. Dafür bietet diese Linie das sportlichste T-Roc-Erlebnis: Im Fahrwerk sind die Federn mit den Stoßdämpfern sportlich abgestimmt, was für eine verbesserte Straßen- und Kurvenlage sorgt. Mit der Fahrprofilauswahl lassen sich über vier Modi (Normal, Sport, Eco und Individual) individuelle Einstellungen wählen, um die Abstimmung von Lenkung, Motorkennlinie und Getriebesteuerung dem persönlichen Fahrstil anzupassen, was sich mitunter positiv auf den Verbrauch auswirkt. Die Progressivlenkung schließlich gewährleistet ein strafferes Übersetzungsverhältnis beim Einschlagen. 

Klar, dass für das Top-Modell exklusive Sonderausstattung zur Verfügung steht. Zum Beispiel lässt sich der Innenraum mit dem Lederpaket "Nappa" inklusive Top-Sportsitzen (im Cockpit) upgraden. Auch das "Easy Open & Close"-Paket, das unter anderem eine sensorgesteuerte Heckklappe enthält, wird ausschließlich für die "R-Line" angeboten. Andererseits ist die Lackauswahl nicht so umfangreich wie bei "Style". Dafür werden auf die 19 Zoll großen Felgenmodelle immerhin 110 Euro Preisvorteil gewährt. 

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"Life" oder "Style"?

in welcher Ausstattungsvariante sollen wir unseren T-Roc konfigurieren? Das Basismodell müssen wir ausschließen — es ist mit unserem 150 PS starken Motor gar nicht kombinierbar. Darüber hinaus lässt sie sich nur bedingt mit Sonderausstattung erweitern. Mit der Top-Linie "R-Line" wiederum stünden wir in Kombination unserem Wahl-Motor bereits auf einem Konfigurator-Preis von 33.815 Euro. Es bliebe also nur noch wenig Spielraum für weitere Sonderausstattung – sofern wir unsere selbstgesetzte Budget-Grenze von 34.000 Euro einhalten wollen.

Die Linie "Style" Enthält das Abbiege- und Schlechtwetterlicht, die Fernlichtregulierung "Light Assist" und die dynamische Leuchtweitenregulierung. Auch die Vordersitzheizung und die Lendenwirbelstützen sind bereits enthalten. Mit unserem Motor lägen wir dann bei einem Preis von 32.735 Euro. Auch hier müssten wir unser Limit also unter Umständen etwas überziehen. Andererseits bietet "Style" bereits viel von dem, was man von einem modernen und komfortablen SUV erwarten kann. Wir entschließen uns also für die Ausstattungslinie "Style". Aufpreis 3.300 Euro. Mit unserem Volkswagen T-Roc stehen wir damit bei einem Zwischenpreis 32.735 Euro

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Farben, Felgen und Innenraum

Während "Life" 15 Lackierungsmöglichkeiten bietet, stehen uns bei "Style" 21 Optionen zur Wahl, unter anderem drei Kombinationen mit weißem Dach. Das gediegene "Petroleum Blue Metallic" spricht uns sehr an und kostet für beide Linien den gleichen Aufpreis: 660 Euro

Auch bei den Felgen bietet unsere Linie etwas mehr Auswahl, nämlich sechs Alternativen. "Life" dagegen nur vier. Und es wird hier tatsächlich ein Preisvorteil sichtbar: So kostet der Satz 18-Zoll-Felgen vom Typ "Grange Hill" für "Style" nur 515 Euro statt der regulären 1.220 Euro. Die schwarze Ausführung unserer 17-Zoll-Felgen "Johannesburg" kostet sogar gar keinen Aufpreis, weshalb wir diese Option auch gleich ankreuzen.  

Bei unserem VW T-Roc sind die Sitzmittelbahnen der Vordersitze und der äußeren Rücksitzplätze bereits serienmäßig in edlem, titanschwarz-anthrazitfarbenem Mikrovlies "ArtVelours" gehalten. Die Instrumententafel kommt in Titanschwarz. Als Alternative für diese Innenraum-Ausstattung bietet der Konfigurator das Lederpaket "Vienna" (2.125 Euro) an. Mit dabei ist eine elektrische Einstellfunktion für den Fahrersitz und die Lendenwirbelstütze. Etwas günstiger käme das Sitzkomfortpaket. Es kostet 320 Euro, bringt keine anderen Sitzbezüge, sondern neben dem namensgebenden ergoActive-Sitz mit Massagefunktion und längs verschiebbarer Oberschenkelauflage auf der Fahrerseite auch automatisch beheizte Waschdüsen für die Frontscheibe und eine Warnleuchte für Waschwasserstand. Vor dem Hintergrund unseres ohnehin schon auf 33.395 Euro angewachsenen T-Roc-Preises wollen wir uns lieber im Bereich der funktionalen Sonderausstattung umsehen. 

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Sonderausstattung

Extras lassen sich für den VW T-Roc entweder einzeln oder in Paket-Form ordern. Letztere bieten öfters auch Preisvorteile. Auf dem ersten Blick erscheint uns das "Business"-Paket mit dem Navigationssystem "Discover Media" (1.700 Euro) eine interessante Option: 

"Business"-Paket

  • Klimaanlage "Air Care Climatronic" mit Aktiv-Kombifilter und 2-Zonen-Temperaturregelung
  • Lendenwirbelstützen vorn, auf Fahrerseite elektrisch einstellbar, Massagefunktion auf Fahrerseite
  • Vordersitze höheneinstellbar, ergoActive Fahrersitz mit längs verschiebbarer Oberschenkelauflage
  • Navigationssystem "Discover Media" inkl. "Streaming & Internet" 
  • Sitzmittelbahnen der Vordersitze und der äußeren Rücksitzplätze in Mikrovlies "ArtVelours"
  • Sprachbedienung
  • Telefonschnittstelle "Comfort" mit induktiver Ladefunktion
  • Verkehrszeichenerkennung

Tatsächlich handelt es sich um eine Kombination aus dem Sitzkomfortpaket (320 Euro), der Klimaanlage "Air Care Climatronic" (390 Euro), dem Navigationssystem "Discover Media" (630 Euro), der Telefonschnittstelle "Comfort" mit induktiver Ladefunktion (465 Euro) und der Sprachbedienung (225 Euro). Würden wir diese Komponenten alle einzeln auswählen, kämen wir auf einen Preis von 2.030 Euro. Das "Business"-Paket bietet also einen Sparvorteil von 330 Euro. Trotzdem ist uns das "Business"-Paket am Ende doch etwas zu viel des Guten. Da wir die App-Connect als Ersatz für ein stationäres Navigationssystem nutzen wollen, ist diese Komponente für uns nicht übermäßig interessant. Ebenso die 2-Zonen-Klimaautomatik. Allein die Telefonschnittstelle "Comfort" mit induktiver Ladefunktion reizt uns. 465 Euro lautet der Einzelpreis für diesen Zusatz. Und da es unser Budget noch zulässt, kreuzen wir diese Option im Konfigurator an. Damit stehen wir bei einem Preis von 33.860 Euro und haben damit fast unser selbst gesetztes Preis-Limit erreicht.   

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Das Assistenzpaket "IQ.DRIVE" ist mit 175 Euro sehr günstig eingepreist, was aber damit zusammenhängt, dass wir bereits drei der vier Komponenten in unserer Konfiguration haben: die Fernlichtregulierung "Light Assist", die Automatische Distanzregelung ACC mit Geschwindigkeitsbegrenzer und den dazugehörigen Notbremsassistent "Front Assist". Allein der Fahrassistent "Travel Assist" würde uns noch fehlen. Dieser übernimmt bei Geschwindigkeiten von bis zu 210 km/h das Lenken, Bremsen und Beschleunigen des T-Roc. Praktisch, aber für uns verzichtbar.

Mit dem Sportpaket (500 Euro) hätten wir schließlich noch die Gelegenheit, unseren Volkswagen T-Roc vom Ausstattungsniveau "Style" zumindest teilweise auf das der Top-Linie "R-Line" zu hieven. Es setzt sich nämlich aus Fahrprofilauswahl, Progressivlenkung und Sportfahrwerk zusammen. Aber da wir oben schon darauf verzichtet haben, würde die Nachrüstung auch jetzt keinen allzu großen Sinn ergeben.

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Bei den hochwertigen Zusätzen, die uns der T-Roc-Konfigurator zusätzlich anbietet, gibt es nichts mehr, das uns besonders reizen würde. Klar, mit dem Design-Paket "Black Style" (845 Euro) könnten wir das SUV mit schwarzen Kontrastelementen wie der Folienbeklebung in Carbon-Optik auf den C-Säulen oder speziellen 18-Zoll-Felgen veredeln. Und das Soundsystem "BeatsAudio" mit 300 Watt Gesamtleistung, Subwoofer und digitalem 8-Kanal-Verstärker wäre für nur 500 Euro zu haben. Doch selbst eine Rückfahrkamera (295 Euro) halten wir für unseren gerade einmal 4,24 Meter langen VW T-Roc nicht für dringend erforderlich. Wir ziehen an dieser Stelle folglich einen Schlussstrich und sehen uns an, auf welches Ergebnis wir mit unserer Konfiguration gekommen sind.

Fazit: Ist dieser VW T-Roc ein echter Preis-Tipp?

Für unseren VW T-Roc wird im Konfigurator ein Preis von 33.860 Euro angezeigt. Es sind uns also nur 4.425 Euro Zusatzkosten entstanden. Wir konnten dafür in unserer SUV alles hineinpacken, was wir uns gewünscht haben. Trotzdem wurde das Budget-Limit von 34.000 Euro eingehalten. Mit unserem Wahl-Antrieb, dem 150-PS-Benziner mit 6-Gang-Handschaltung starten wir in unsere Konfiguration. Mit 7-Gang-DSG hätten wir bereits 2.100 Euro mehr auf der Rechnung gehabt. Und mit dem gleichstarken Diesel sogar bei 35.220 Euro, also jenseits unserer Schmerzgrenze. Zwar ist unser Aggregat mit einem kombinierten Verbrauch von durchschnittlich 5,4 Litern auf 100 km ist das von uns gewählte Aggregat nicht das sparsamste unter den T-Roc-Maschinen. Aber wir schaffen es damit immer noch in die CO2-Effizienzklasse "B". 

Unser VW T-Roc im Konfigurator: 150 PS stark, in der Linie "Style" und der Lackierung "Petroleum Blue Metallic". Die Felgen haben uns nichts gekostet. Bild: VW-Konfigurator
Unser VW T-Roc im Konfigurator: 150 PS stark, in der Linie "Style" und der Lackierung "Petroleum Blue Metallic". Die Felgen haben uns nichts gekostet. Bild: VW-Konfigurator
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Bei der Frage, in welcher Ausstattungsvariante wir unseren T-Roc konfigurieren sollen, fiel unsere Wahl auf "Style". Diese Entscheidung war nicht ganz leicht, denn schon die Linie "Life" bietet eine großzügige Serienausstattung. Was uns schließlich von "Style" überzeugte, waren vor allem die zusätzlichen Licht- und Sicherheitskomponenten: das Abbiege- und Schlechtwetterlicht, der Fernlichtregulierung "Light Assist" und die dynamische Leuchtweitenregulierung. Außerdem wird bei "Style" der Komfort großgeschrieben: In den Sportsitzen im Cockpit sind eine Sitzheizung und Lendenwirbelstützen integriert. LED-Plus-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, die App-Connect inklusive App-Connect Wireless für Apple CarPlay und Android Auto, die Automatische Distanzregelung ACC mit Geschwindigkeitsbegrenzer und die größeren Felgen haben uns schließlich vollends von dieser Linie überzeugt. 3.300 Euro Aufpreis sind dafür akzeptabel.

Unser T-Roc von innen. Bild: VW-Konfigurator
Unser T-Roc von innen. Bild: VW-Konfigurator

Bei der Gestaltung des Außenauftritts haben wir unser SUV in der schlicht-eleganten Lackierung "Petroleum Blue Metallic" für 660 Euro konfiguriert. Überraschenderweise keinen Aufpreis hat die Wahl der schwarzen Ausgabe unserer Serienfelgen "Johannesburg" (17 Zoll) verursacht.

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Im Grunde hat uns der Umfang der Ausstattung von "Style" schon derart überzeugt, dass wir im Bereich der Sonderausstattung kaum noch etwas an unserem T-Roc nachbessern wollten. Daher haben wir nur eine einzige Ergänzung hinzugefügt, nämlich die Telefonschnittstelle "Comfort" mit induktiver Ladefunktion. Erträgliche 465 Euro wurden uns dafür berechnet.

Zusammengefasst lässt sich das bereits Gesagte nur wiederholen und dick unterstreichen: Der von uns konfigurierte Volkswagen T-Roc lohnt sich wirklich. In Verbindung mit unserem Wahl-Motor und der Linie "Style" bleiben kaum noch Wünsche offen. Dafür gilt es allerdings, anfangs etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Die Variante "Life" hätte einfach zu viel Nachbesserungsbedarf gehabt und wir hätten auf gewisse Preisvorteile verzichten müssen. Will man noch mehr Technik, Komfort und Luxus, bietet der Konfigurator dafür die entsprechenden Möglichkeiten an. Dann allerdings kann auch mit einem Preis jenseits der 35.000-Euro-Marke gerechnet werden.

Unser VW T-Roc 2023 im Detail

  • Motor: 1.5 TSI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,3 l/100km, 6-Gang-Handschaltung – 29.435 €
  • Ausstattungslinie: VW T-Roc "Style" – 3.300 €
  • Lackierung: "Petroleum Blue Metallic" – 660 € 
  • Felgen: "Johannesburg" in Schwarz / glanzgedreht, 17 Zoll – 0 €
  • Telefonschnittstelle "Comfort" mit induktiver Ladefunktion – 465 € 
Gesamtpreis: 33.860 Euro (inkl. 19 % MwSt.)

Abmessungen/Technische Daten

  • Länge x Breite x Höhe: 4,24 x 2,01 (mit Außenspiegel) x 1,58 Meter
  • Radstand: 2.590 – 2.594 mm (je nach Motorisierung)
  • Kofferraum-/Gesamtladevolumen: 445/1.290 Liter (mit Vorderradantrieb); 392/1.237 Liter (mit Allradantrieb)
  • Anhängelast (gebremst, bei 12% Steigung): 1.300 bis 1.700 kg (je nach Motorisierung)
  • Leergewicht: 1.301 – 1.560 kg (je nach Motorisierung)
  • Tankinhalt: 50 – 55 Liter (je nach Motorisierung)
  • Abgasnormen: Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC und Euro 6d-ISC-FCM