VW T-Cross, Halbseitenansicht von vorne, stehend, blau
Foto: VW

Urbanes Crossover im Preis-Check

VW T-Cross im Test: Ein City-SUV zum günstigen Preis?

"Life", "Style" oder "R-Line"? Wie konfiguriert man das Volkswagen-SUV T-Cross zum besten Preis?

  • genügsame Motoren
  • niedriger Grundpreis
  • kaum Preis-Koppelungen
  • kein Allrad
  • kein Hybrid

Schmächtig, stylish, flink? Wegen seiner Abmessungen wird der VW T-Cross immer wieder als "Polo-SUV" bezeichnet. Allerdings ist das Mini-SUV T-Cross um rund 6 Zentimeter länger als sein Marken-Bruder Polo, aber sichtlich kleiner als die übrigen Volkswagen-Hochbeiner T-Roc, Tiguan und Touareg. Das hat gute Gründe. Denn das junge Segment der City-SUV boomt und ist inzwischen hart umkämpft. Auch andere Hersteller haben ähnliche Modelle ins Portfolio genommen – wie etwa Audi mit dem A1 allstreet. Prominente Konkurrenz, die der T-Cross übertrumpfen will. Doch hat er wirklich gute Kauf-Argumente auf seiner Seite? Und zu welchem Preis ist ein ordentlich ausgestatteter VW T-Cross 2022 erhältlich? Wir machen den Test im Konfigurator, indem wir uns unseren eigenen Wunsch-T-Cross zusammenstellen. 

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VW T-Cross 2022: Preis-Niveau und Leistung der Motoren

Auch beim schmächtigen T-Cross gilt die Regel, dass der Motor schon ganz wesentlich über den Gesamt-Preis mitentscheidet. Die Wahl will also gut überlegt sein. Was bietet uns der Konfigurator an? Eines vorweg: Im Jahr 2022 stehen dem VW T-Cross leider keine Diesel mehr zur Verfügung. Das Antriebsspektrum besteht nur noch aus Benzinaggregaten. Auch Hybrid-Antriebe werden bislang leider nicht angeboten. Die Motoren des VW T-Cross 2022 im Überblick: 

Benzin

  • 1.0 TSI: 70 kW/95 PS, Verbr.: 5,7 l/100km, 5-Gang-Handschaltung – ab 21.345 €
  • 1.0 TSI: 81 kW/110 PS, Verbr.: 5,6 l/100km, 6-Gang-Handschaltung – ab 23.220 €
  • 1.0 TSI: 81 kW/110 PS, Verbr.: 6,1 l/100km, 7-Gang-DSG* – ab 24.930 € 
  • 1.5 TSI ACT: 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,9 l/100km, 7-Gang-DSG* – ab 29.240 € 
*) DSG = Direktschaltgetriebe 

Unsere Wahl: Der 110 PS starke 1.0 TSI mit 6-Gang-Schaltgetriebe

Für den deutlich unter 1,5 Tonnen schweren T-Cross wären im Prinzip auch 95 PS ausreichend. Wir stellen an unser City-SUV einige Ansprüche: sprintstark soll es sein, genügsam und preiswert außerdem. 110 PS sind dafür geradezu ideal. Der Komfort des Doppelkupplungsgetriebes (DSG) kostet pauschal 1.710 Euro extra. Noch mehr Power hätte unser T-Cross mit 150 PS. Mit dieser Motorisierung ist er zum Stand November 2022 allerdings erst ab 29.240 Euro zu haben, was unser Budget schon zu Beginn der Konfiguration arg strapazieren würde. Wir starten im VW T-Cross-Konfigurator mit dem 1.0 TSI mit 110 PS und 6-Gang-Schaltgetriebe und somit bei gemäßigten 23.220 Euro. Der Standsprint von 0 auf 100 km/h gelingt damit in 10,8 Sekunden. Höchstgeschwindigkeit: 189 km/h. Ein doppelter Vorteil gegenüber der DSG-Variante, die dafür eine halbe Sekunde länger benötigt und außerdem deutlich verbrauchsintensiver ist.

Unser T-Cross kommt mit 110 PS.
Unser T-Cross kommt mit 110 PS.
Foto: VW
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Die Ausstattungslinien: Basis, "Life", "Style" und "R-Line"

Für den VW T-Cross stehen 2022 vier Ausstattungslinien zur Wahl. Ausgehend vom Basismodell mit seiner Standardausstattung folgt in einem Preis-Abstand von 2.360 Euro darüber die Linie "Life", über der wiederum "Style" in einer weiteren Preisdifferenz von 4.060 Euro rangiert. Letzteres hört sich vielleicht nach ziemlich viel an. Man muss aber bedenken, dass der direkte Motoren-Preisvergleich deutlich niedriger ausfällt. Denn das Antriebsspektrum für "Style" beginnt erst mit dem 27.765 Euro teuren 110-PS-Benziner, der in der Ausstattungslinie "Life" für 25.300 Euro zu haben ist. Stellt man nun die Preise für diesen "kleinsten gemeinsamen Motor" gegenüber, ergibt sich daraus ein tatsächlicher Unterschied von nur 2.465 Euro. Das Top-Modell "R-Line" startet erst ab 28.900 Euro, also noch einemal 1.135 Euro teurer als "Style". Auch hier stellt der 110 PS starke Benziner mit manueller 6-Gang-Schaltung den Basismotor. 

Wie begründet sich diese verschiedenen Preisansätze? Beim VW T-Cross verhält es sich genauso wie bei allen anderen Volkswagen-Modellen: Je höher man geht, desto umfangreicher die Ausstattung und desto teurer der Preis. Im Folgenden sehen wir uns die Linien im Detail an.

Basismodell: Der VW T Cross in der Standardausstattung – ab 21.345 Euro

Der T-Cross als "Rohversion". Bis hierher ist das Volkswagen SUV noch ohne Aufpreis.
Der T-Cross als "Rohversion". Bis hierher ist das Volkswagen SUV noch ohne Aufpreis.
Bild: VW-Konfigurator

Volkswagen gibt dem T-Cross bereits serienmäßig einiges mit auf den Weg: Das Radio "Composition Color" inklusive DAB+ und das Notrufsystem eCall sind an Bord, außerdem eine Telefon- und zwei USB-C-Schnittstellen. Die Außenspiegel können elektrisch eingestellt und beheizt werden, und die Intervallumschaltung der Scheibenwischer wird von einem Lichtsensor gesteuert. Besonders beeindruckend ist der Bestand an Sicherheits- und Assistenzsystemen: Der Notbremsassistent "Front Assist" mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, ein Geschwindigkeitsbegrenzer, der Spurhalteassistent "Lane Assist" und ein Berganfahrassistent gehören beim T-Cross zur Grundbestückung. Im Innenraum sorgt eine Klimaanlage mit Aktiv-Kombifilter für angenehme Temperaturen: Die attraktive Displaytechnik des Multifunktionsanzeige "Plus" rundet alles zusätzlich ab. Das Basismodell präsentiert sich also schon fast opulent. Umso interessanter also die Frage, womit beiden höherwertigen Linien "Life" und "Style" aufwarten. 

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"Life" – ab 23.705 Euro 

VW T-Cross "Life".
VW T-Cross "Life".
Bild: VW-Konfigurator

Diese Linie erweitert den Ausstattungsbestand des T-Cross in mehrfacher Hinsicht: mit Ultraschall-Einparkhilfen für vorne und hinten, elektrisch anklappbaren Außenspiegeln und einem Leder-Lenkrad mit Multifunktionstasten. Außerdem mit höhenverstellbaren Vordersitzen, zwischen denen eine Armlehne mit Aufbewahrungsbox und zwei USB-Ladebuchsen für die Rückseite verbaut ist. Mit der ebenfalls serienmäßig verbauten App-Connect (inkl. App-Connect Wireless für Apple CarPlay und Android Auto) lässt sich das Smartphone an das Bordsystem koppeln. So kann die Handy-Navigation über das T-Cross-Display genutzt werden. Auch die Materialanmutung des Interieurs ist bei dieser Linie etwas gediegener – mit "Pineapple"-Dekor-Einlagen und Stoff-Sitzbezügen im speziellen "Life"-Design. Mit einer Größe von 16 Zoll sind die Felgen zwar nicht größer als beim Basismodell, aber statt aus Stahl aus Leichtmetall und dazu etwas schicker.

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2.360 Euro beträgt der Aufpreis für die Ausstattungslinie "Life", allerdings nicht pauschal. Denn für unseren 110-PS-Wahlmotor mit manueller 6-Gang-Schaltung vergünstigen sich die Kosten (aus unerfindlichen Gründen) auf 2.080 Euro. Umso besser. Außerdem bringt die Wahl von "Life" generell noch weitere Vorteile mit: Das Angebot an Sonderausstattung und Extras ist nämlich ungleich größer als beim Basismodell: Parklenkassistent, Digital Cockpit Pro, verschiedene Design-Pakete – das und noch einiges mehr lässt sich erst ab dieser Linie auswählen.  

"Style" – ab 27.765 Euro

VW T-Cross "Style".
VW T-Cross "Style".
Bild: VW-Konfigurator

Die Ausstattungslinie "Style" erfordert einen zusätzlichen Aufpreis von 2.465 Euro. Sie hebt sich tatsächlich stark von den beiden anderen Linien ab: LED-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, beheizbare Sportkomfortsitze mit Lendenwirbelstützen im Cockpit und eine Ambientebeleuchtung gehören hier genauso zum Ausstattungsbestand wie eine automatische 2-Zonen-Klimaanlage ("Climatronic"), Inlays vom Typ "Lizard", 17-Zoll-Leichtmetallfelgen in "Chesterfield"-Design und automatisch beheizte Scheibenwaschdüsen. Außerdem vergünstigen sich manche Sonderausstattungen für "Style". So wird hier das elegante "R-Line-Exterieur"-Paket mit nur 945 Euro in der Preisliste geführt, während es bei "Life" 1.135 Euro kostet.

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Top-Modell "R-Line" – ab 28.900 Euro

VW T-Cross "R-Line". - Bild: VW-Konfigurator
VW T-Cross "R-Line". - Bild: VW-Konfigurator

Das T-Cross-Topmodell trägt den Namen "R-Line" und liegt preislich 1.135 Euro über "Style". Zusätzlich zu dessen Ausstattungsbestand umfasst "R-Line" vier weitere Lautsprecher (insgesamt sechs), abgedunkelte Scheiben ab der B-Säule, Stoßfänger in "R"-Styling und eine Edelstahl-Pedalerie. Zierleisten und die Dachreling sind in Schwarz gehalten. Wie "Style" steht auch "R-Line" serienmäßig auf Leichtmetallrädern in 17 Zoll, der Design-Typ "Sebring" in Grau Metallic ist dagegen leicht dynamischer ausgeführt. 

Der sportlich-edle Schliff dieser T-Cross-Variante fällt deutlich ins Auge. Allerdings fehlen "R-Line" ein paar Komponenten, die zur Serie von "Style" gehören: Lendenwirbelstützen etwa oder die Leuchte im vorderen Fußraum. Das Top-Modell kommt außerdem nur mit der standardmäßigen Klimaanlage mit Aktiv-Kombifilter, wogegen "Style" bereits über die 2-Zonen-Klimaanlage "Air Care Climatronic" verfügt. 

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"Life" oder "Style"?

Bei der Frage nach der Ausstattungslinie für unseren VW T-Cross müssen wir nicht lange hin und her überlegen. In puncto Preis-Leistungsverhältnis steht "Life" für uns an erster Stelle. Das Basismodell scheidet aus, weil es ohne serienmäßige App-Connect und Einparkhilfen kommt und die Auswahl an weiterführender Sonderausstattung sichtlich beschränkt ist. 

Die VW T-Cross-Linie "Style" bringt dagegen einige Extras mit, für die wir uns sehr interessieren: LED-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht, Nebelscheinwerfer und beheizbare Sportkomfortsitze mit Lendenwirbelstützen. Andererseits sind uns manch andere Features wie die Ambiente-Beleuchtung oder die 2-Zonen-Klimaanlage doch etwas zu viel des Guten. Außerdem wollen wir den Preis unseres City-SUV vorerst noch unter 26.000 Euro halten. Darum erscheint uns "Life" als optimale Ausstattungslinie. Mit dieser Wahl stehen in Kombination mit unserem 110-PS-Motor bei einem Zwischenpreis von 25.300 Euro. Hätten wir uns hingegen für "Style" entschieden, lägen wir nun um fast 2.500 Euro darüber.

Farben und Felgen

Der T-Cross ist in acht verschiedenen Lackierungen zu haben. "Engergetic Orange" wirkt frech-flippig, "Reflexsilber" besonders edel.
Der T-Cross ist in acht verschiedenen Lackierungen zu haben. "Engergetic Orange" wirkt frech-flippig, "Reflexsilber" besonders edel.
Foto: VW

Der Volkswagen T-Cross wird 2022 in acht Farben angeboten – unabhängig von der Wahl der Ausstattungslinie. Das Spektrum ist in jeder der vier Modellvarianten identisch und reicht von pfiffig bis elegant, wobei "Ascotgrau Uni" die kostenlose Standardfarbe stellt. Die erste Preisstufe beginnt bereits bei 220 Euro mit der Uni-Farbe "Pure White" (für "R-Line" gratis), die aber ziemlich dröge wirkt. Auf der zweiten Preisebene finden sich vier Metallic-Lacke sowie das "Deep Black Perleffekt" – alle für 540 Euro zu haben. An der Spitze rangiert das "Makena-Türkis Metallic" (690 Euro), ein gediegener Ton mit ansprechendem Schimmer. Weil wir im VW T-Cross-Konfigurator ein moderates Preisergebnis anstreben, schauen wir uns noch weiter um. Schließlich finden wir im kessen "Energetic Orange Metallic" für 540 Euro unseren persönlichen Favoriten.

Auf der Suche nach größeren und/oder schickeren Felgen bietet uns der VW T-Cross-Konfigurator eine kleine Auswahl von 17-Zoll-Leichtmetallrädern für jeweils 535 Euro pro Satz an. Gibt man sich dagegen mit der Serien-Größe 16 Zoll zufrieden, kann man wahlweise auch auf das "Rochester"-Modell zurückgreifen, das nur 170 Euro kostet. Wir entscheiden uns für die 17 Zoll großen "Manila". Es gibt allerdings noch eine weitere interessante Möglichkeit, um günstig an die "Manila"-Felgen zu kommen und die Optik des T-Cross weiter tüchtig aufzuwerten: nämlich mit dem "Designpaket schwarz". Es kostet nur 845 Euro und erweitert den Ausstattungsbestand des T-Cross neben den "Manila"-Felgen noch um eine ganze Reihe an Zusätzen: Sport-Komfortsitze (vorn) mit Lendenwirbelstützen, spezielle Sitzbezüge im Stoff "Diag", Dekoreinlagen vom Typ "Transition" (schwarz/grau) für die Instrumententafel, abgedunkelte Heck- und Seitenscheiben, eine Radsicherungen mit erweitertem Diebstahlschutz und in Kontrastfarbe lackierte Außenspiegelgehäuse. Ohne lange überlegen zu müssen, wählen wir dieses Paket zu. 

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Sonderausstattung und Extras

In diesem Bereich bietet uns der Konfigurator einige nützliche Zusätze an: Assistenzsysteme, Infotainment- und Komfort-Upgrades. Beim Interieur sehen wir hingegen keinen Anlass zur Nachbesserung. Mit dem eben gewählten "Designpaket schwarz" sind die attraktiven Stoff-Sitzbezüge "Diag" mit in unser SUV gekommen. Oder doch besser "Titanschwarz-Dark Denim"? Nein, das muss wirklich nicht sein. 

Pakete Warten hier Preis-Vorteile?

Im Bereich der Sonderausstattung spielen Pakete eine besondere Rolle, weil sie nicht nur Extras in gebündelter Form, sondern oft auch zu attraktiven Kombi-Preisvorteilen bieten. Nicht so beim Winterpaket, leider. Wir möchten nämlich eine Vordersitzheizung haben, und die gibt es eben nur in diesem Verbund, wofür der VW-Konfigurator 330 Euro verlangt. Zum Paketumfang gehören außerdem beheizbare Scheibenwaschdüsen. Das relativiert den Aufpreis dann doch etwas. Wir nehmen dieses Paket also mit in unseren T-Cross.

Ein wenig überraschend ist der Preis für das Licht-und-Sicht-Paket. Es erfordert gerade einmal 250 Euro, um sich damit die Fernlichtregulierung "Light Assist", die automatische Fahrlichtschaltung mit Tagfahrlicht und den Regensensor verbauen zu lassen. Viel Funktion für wenig Geld, wie wir finden. Eine unliebsame Preis-Koppelung, wo wir noch weitere Features aufpreispflichtig zuwählen müssten, gibt es hier nicht. Das überzeugt. Wir setzten also auch bei diesem Paket ein Häkchen – und stehen damit auf einen Zwischenpreis von 27.265 Euro.

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Assistenzpaket "IQ.DRIVE" 

Neu ins Angebot mit aufgenommen wurde erst kürzlich das Assistenzpaket "IQ.DRIVE". Diese Rundumversorgung mit Assistenztechnik für Langstreckenfahrten kostet 730 Euro und setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:

  • Automatische Distanzregelung ACC mit Geschwindigkeitsbegrenzer
  • Notbremsassistent "Front Assist" (für automatische Distanzregelung ACC bis 210 km/h)
  • Digital Cockpit Pro, mehrfarbig, verschiedene Info-Profile wählbar
  • Fahrassistent "Travel Assist" und Spurhalteassistent "Lane Assist"

Wartet hier ein Preisvorteil? Konkret lässt sich das leider nicht sagen. Die automatische Distanzregelung ACC mit Geschwindigkeitsbegrenzer und der Notbremsassistent "Front Assist" kostet regulär 225 Euro, und Für das Digital Cockpit Pro werden einzeln 440 Euro verrechnet. Der Fahrassistent "Travel Assist" und der Spurhalteassistent "Lane Assist" lassen sich dagegen nicht als Einzeloptionen ordern. Es lässt sich hier also kein konkreter Sparvorteil errechnen. Allerdings kann man es auch so nehmen: Lässt man sich die erstegenannten Komponenten in Paketform verbauen, erhält man "Travel Assist" und "Lane Assist" obendrein für nur 160 Euro. Und das ist wahrlich ziemlich günstig für eine so ausgeklügelte Technik, die während der Autobahnfahrt das Gasgeben übernehmen und dabei die Fahrspur und den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug halten kann. "Travel Assist" ist sogar in der Lage, selbständig einen Fahrspurwechsel auszuführen. Es genügt allein das Setzen des Blinkers. Mit diesem Paket tut der T-Cross einen großen Schritt Richtung halbautonomes Fahren. Trotzdem gehören diese Dinge nicht zu unseren Prioritäten. Wir wollen unser City-SUV lieber noch mit handfesten Einzeloptionen upgraden. 

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Einzeloptionen: mehr Infotainment und Konnektivität

Wichtig ist uns vor allem eine integrierte Navigationsfunktion. Wir könnten uns entweder das Radio "Ready 2 Discover" (440 Euro), das stationäre System "Discover Media" für 1.070 Euro oder gleich das "Discover Pro" für 2.110 Euro verbauen lassen. Bereits serienmäßig im T-Cross verbaut ist App Connect. Wie weiter oben schon gesagt, können wir damit unser Smartphone mit dem Bordsystem verbinden und seine Navigationsfunktionen nutzen. Das genügt uns auch. Zwar müssen wir dann auf alles weitere, was die stationären Navigationsgeräte mitbringen würden, verzichten. Aber gleichzeitig bleibt uns noch etwas mehr finanzieller Spielraum, um unseren VW T-Cross mit einer weiteren Portion Assistenz und Fahrkomfort zu bestücken. 

Mehr Assistenz und Fahrkomfort

Mit den Einparkhilfen an Front und Heck ist unser T-Cross schon relativ sicher unterwegs. Wir möchten die Sicherheits- und Komfortausstattung aber noch um ein weiteres Assistenzsystem erweitern: Der halbautonome Parklenkassistent, mit dem das Einparkmanöver fast zum Kinderspiel wird, kostet nur 150 Euro. Im Vergleich zu manch anderem Modell ist das außerordentlich günstig. Eine unliebsame Preis-Koppelung lauert hier ebenfalls nicht. 

Wir sehen uns noch nach weiteren Einzel-Extras um. Vielleicht die Klimaanlage "Climatronic" mit 2-Zonen-Temperaturregelung und Allergen-Filter (375 Euro)? Der "Blind Spot"-Sensor mit Ausparkassistenten (310 Euro)? Oder das mehrfarbige Digital Cockpit Pro mit seiner Info-Profil-Auswahl (440 Euro)? Lieber nicht, denn das würde noch mindestens das Radio "Ready 2 Discover" für weitere 440 Euro erfordern. Schließlich entscheiden wir uns aus Vernunftgründen noch für die Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht. Die dafür veranschlagten 190 Euro setzen wir noch auf die Konfigurator-Rechnung. Damit ist unser T-Cross fertig. Zeit für ein Fazit. 

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Fazit: Ein angemessener T-Cross-Preis?

Der Konfigurator-Preis für unseren Wunsch-T-Cross lautet 27.605 Euro. Der Motor hat daran den Hauptanteil: 23.220 Euro kostet der 110 PS starke Benziner mit manueller 6-Gang-Schaltung. Weitere 2.080 Euro kostete uns die Wahl der Ausstattungslinie "Life", die einen idealen Kompromiss aus der noch lückenhaften Serie des Basismodells und der Opulenz der Top-Linie "Style" darstellt. Nur 2.305 Euro entfallen auf die Individualisierung mit Lackierung, Felgen und Sonderausstattung.

Mit 110 PS, 17-Zoll-Felgen und in der Farbe "Energetic Orange Metallic": so präsentiert sich unser VW T-Cross im Konfigurator.
Mit 110 PS, 17-Zoll-Felgen und in der Farbe "Energetic Orange Metallic": so präsentiert sich unser VW T-Cross im Konfigurator.
Bild: VW-Konfigurator

Für die Außenlackierung "Energetic Orange Metallic" wurden uns 540 Euro berechnet, für das Design-Paket "Schwarz" inklusive der 17 Zoll großen "Manila"-Felgen 845 Euro. Komfortsportsitze mit Lordosenstützen für Fahrer und Beifahrer sind ein weiterer Bestandteil dieses gelungenen Pakets, das den Außenauftritt unseres City-SUV zum echten Hingucker macht. Beheizbare Vordersitze gab es nur in Verbindung mit dem Winterpaket (330 Euro), womit unser T-Cross auch beheizbare Scheibenwaschdüsen bekommen hat. Das Licht-und-Sicht-Paket ist ebenfalls sehr lohnend: Für gerade einmal 250 Euro konnten wir uns die Fernlichtregulierung "Light Assist", die automatische Fahrlichtschaltung mit Tagfahrlicht und den Regensensor dazubuchen. 

Auch technisch weiß der T-Cross zu überzeugen. Er findet sogar halbautonom in die Parklücke.
Auch technisch weiß der T-Cross zu überzeugen. Er findet sogar halbautonom in die Parklücke.
Bild: VW-Konfigurator

Abschließend haben wir uns noch nach Einzeloptionen umgesehen. Der Parklenkassistent "Park Assist" ist für äußerst günstige 150 Euro erhältlich, weswegen wir dieses dankbare Feature ebenfalls auf unsere Einkaufsliste genommen haben. Damit ist unser VW T-Cross in der Lage, halbautonom in die Parklücke zu finden. Keine Spielerei also, sondern im dichten Stadtverkehr eine echte Erleichterung. Am Ende waren es noch die Nebelscheinwerfer und Abbiegelicht für 190 Euro, mit denen wir unsere VW T-Cross-Konfiguration abgeschlossen haben. Preis-Koppelungen, wo es heißt: das Eine geht nicht ohne das Andere, sind und erfreulicherweise nirgends begegnet. Allerdings gibt es sie auch im VW T-Cross-Konfigurator, wenn man beispielsweise das Digital Cockpit haben will und dafür dann noch weitere Technikoptionen aufpreispflichtig zurüsten muss. 

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Für den Konfigurator-Preis von 27.605 Euro haben wir ziemlich viel bekommen. Wir konnten unseren Volkswagen T-Roc mit einer zusätzlichen Technikauswahl ausstatten und mussten dabei die Optik nicht vernachlässigen. Mit diesem City-SUV können wir uns auch zu längeren Touren aufmachen. 

Unser VW T-Cross im Detail

  • Motor: 1.0 TSI: 81 kW/110 PS, Verbr.: 5,6 l/100km, 6-Gang-Schaltgetriebe – 23.220 €
  • Ausstattungslinie: VW T-Cross "Life" – 2.080 €
  • Lackierungsfarbe: "Energetic Orange Metallic" – 540 € 
  • Designpaket "Schwarz" – 845 €
  • Winterpaket – 330 € 
  • Licht-und-Sicht-Paket inkl. Fernlichtassistent – 250 €
  • Parklenkassistent "Park Assist" – 150 €
  • Nebelscheinwerfer und Abbiegelicht – 190 €
Gesamtpreis: 27.605 Euro (inkl. 19 % MwSt.) 

Abmessungen/Technische Daten

  • Länge x Breite x Höhe: 4.108–4.218 x 1.760 x 1.584–1.589 mm
  • Radstand: 2.551 mm
  • Lade-/Kofferraumvolumen: 455 l – 1.281 l (inklusive Sitzbereich)
  • Anhängelast (gebremst bei 12% Steigung): 1.000 bis 1.200 kg (je nach Motorisierung)
  • Leergewicht: 1.267 – 1.324 kg (je nach Motorisierung)
  • Tankinhalt: 40 l
  • Abgasnorm: Euro 6d-ISC-FCM 

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