VW Golf 8, Halbseitenansicht von vorne, fahrend, grau
Foto: VW

Günstiger Kult-Kompakter?

VW Golf 8 (2023): Überragend auch im Preis?

Mit welchem VW Golf 8-Preis ist 2023 zu rechnen? Was nehmen: „Life“ „Style“ oder „R-Line“? Der Test im Konfigurator.

  • breites Antriebsspektrum
  • ansehnliche Basisausstattung
  • viele Upgrade-Möglichkeiten
  • relativ hoher Einstiegspreis
  • derzeit kein Plug-in-Hybrid

Inhalt

Unangefochtener Star und ein echtes Objekt der Begierde. Doch was kostet ein neuer VW Golf 8 im Jahr 2023? Schließlich drehen die Hersteller bei derartigen Bestsellern gerne an der Preisschraube. Volkswagen überrascht auch mal zwischendurch mit neuen Preislisten. Das ist aber noch nicht alles. Denn die im Jahr 2019 erschienene achte Auflage lässt sich mit noch mehr hochwertiger Technik, Komfort und Styling aufwerten als das Vorgängermodell. Und das kann sich deutlich auf den tatsächlichen Preis auswirken.  

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Hinzukommt, dass der Golf derzeit weder mit dem günstigen 90-PS-Benziner noch als Basismodell erhältlich ist. Die bescheidenste Art, einen Golf zu konfigurieren, ist folglich ein 110 PS starkes Modell in der höherwertigen Ausstattungslinie "Life". Der Vorteil: Mehr Power und eine umfangreichere Ausstattung. Der Nachteil: Ein Preis, der sich knapp an der 30.000-Euro-Marke bewegt. Nur noch etwas fürs große Budget? Um das testen, stellen wir uns im Konfigurator unseren eigenen VW Golf 8 zusammen. Werden wir auf ein durchweg überzeugendes Ergebnis kommen? Zu einem nicht minder überzeugenden Preis? 

Golf 8: Preis-Niveau und Leistung der Motoren

Das Zusammenstellen unseres Golf 8 beginnt mit der Wahl des Motors. Denn es ist vor allem der Antrieb, der ganz wesentlich über den Gesamtpreis mitbestimmt. Der Golf-Konfigurator bietet uns hier auch ein erfreulich großes Spektrum an Möglichkeiten an. Das Einstiegsaggregat des neuen Golf stellt Zum Stand September 2023 ein manuell geschalteter 110-PS-Benziner, der mit einem Preis von 29.275 Euro (inkl. 19% MwSt.) gleichzeitig auch die günstigste Motorisierung ist. Der eigentliche Basisbenziner mit 90 PS steht derzeit nicht im Programm. Als nächsthöheres Aggregat präsentiert sich ein ebenfalls handgeschalteter Benziner mit 130 PS. Aufpreis: 1.870 Euro. Der 150-PS-Diesel ist gar erst ab 35.695 Euro zu haben, und für einen Golf 8 mit Allrad legt man mindestens 41.540 Euro hin. Das im Fall des 2-Liter-Benziners mit 190 PS.

Wer etwas sparsamer unterwegs sein möchte, kann auf drei Benzinmotoren mit Mild-Hybrid-Technik zurückgreifen. Sie kommen alle mit 7-Gang-DSG und kosten auch darum etwas mehr als ihre Gegenstücke mit 6-Gang-Handschaltung. Wer sich für den 150 PS starken Plug-in-Hybrid interessiert, muss sich vertrösten lassen. Denn dieser ist zum derzeitigen Stand nicht zu haben. Oder man entscheidet sich gleich für den noblen GTE-Hybrid-Ableger (s. unten). Die Antriebe des VW Golf 8 im Überblick: 

Benzin

  • 1.0 TSI: 81 kW/110 PS, Verbr.: 5,4 l/100 km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 29.275 €
  • 1.5 TSI: 96 kW/130 PS, Verbr.: 5,3 l/100 km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 31.145 €
  • 1.5 TSI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,5 l/100 km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 32.125 €
  • 2.0 TSI: 140 kW/190 PS, Verbr.: 6,5 l/100 km, 7-Gang-DSG* – ab 38.990 €
  • 2.0 TSI (Allrad): 140 kW/190 PS, Verbr.: 7,0 l/100 km, 7-Gang-DSG* – ab 41.540 € 

    *) DSG: Doppelkupplungsgetriebe

Diesel

  • 2.0 TDI: 85 kW/116 PS, Verbr.: 4,2 l/100 km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 32.885 €
  • 2.0 TDI: 85 kW/116 PS, Verbr.: 4,5 l/100 km, 7-Gang-DSG* – ab 35.135 €
  • 2.0 TDI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 4,3 l/100 km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 35.695 €
  • 2.0 TDI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 4,4 l/100 km, 7-Gang-DSG* – ab 37.945 €

    *) DSG: Doppelkupplungsgetriebe

Mild-Hybrid

  • 1.0 eTSI: 81 kW/110 PS, Verbr.: 5,1 l/100km*, 7-Gang-DSG** – ab 32.225 €
  • 1.5 eTSI: 96 kW/130 PS, Verbr.: 5,4 l/100km*, 7-Gang-DSG** – ab 34.095 €
  • 1.5 eTSI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,5 l/100km*, 7-Gang-DSG** – ab 34.970 € 

    *) Benzin-Verbrauch
    **) DSG: Doppelkupplungsgetriebe

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Unser Favorit: Der 2.0 TDI mit 116 PS

Welchen Anforderungen soll unser Golf genügen? Zum einen legen wir Wert auf sparsamen Verbrauch, denn wir werden oft auf Langstreckenfahrten gehen. Dafür empfehlen sich nach wie vor die Diesel. Zwischen 4,2 und 4,5 Liter beträgt ihr kombinierter Spritbedarf, nach dem realitätsnahen WLTP-Standard gemessen. Bei der PS-Zahl sind wir eher pragmatisch orientiert. Der Einstiegsdiesel mit 116 PS ist für uns ausreichend. Zumal ja der Markenbruder VW Tiguan, der immerhin 1,5 Tonnen auf die Waage bringt, zeitweise mit der gleichen Leistung erhältlich war. Der Golf wiegt durchschnittlich etwa 250 kg weniger, da sollte dieser Antrieb mehr als genügen. Wir nehmen also den 2.0 TDI mit 116 PS und manueller 6-Gang-Schaltung. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 202 Stundenkilometer. Dieser Selbstzünder beschleunigt von null auf hundert in 10,2 Sekunden. Mit dem 150 PS-Diesel würden wir diese Werte natürlich toppen, doch liegt hier der Grundpreis eben auch bei stattlichen 35.695 Euro. Wir bleiben also bei unserer Wahl und beginnen den Konfigurator-Check mit einem Startpreis von 32.885 Euro

Ausstattungslinien: "Life", "Style" und "R-Line"

Der Golf 8 wird 2023 in den drei Ausstattungslinien "Life", "Style" und "R-Line" angeboten. Das eigentliche Basismodell, das - ohne Beinamen - schlicht und einfach als "Golf 8" bezeichnet wird, ist aktuell nicht konfigurierbar. Das heißt: beim Konfigurieren startet man derzeit automatisch mit der umfangreicheren, aber auch etwas teureren Ausstattungslinie "Life".

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Die Serienausstattung von "Life"

Wer sich also gerade einen neuen VW Golf kaufen möchte, startet bei einem Preis von mindestens 29.275 Euro, erhält dafür aber eine äußerst ansehnliche Serienausstattung. Diese setzt sich auf folgenden Hauptkomponenten zusammen:

Serienelemente der Ausstattungslinie "Life"

  • Klimaanlage "Climatronic" mit Aktiv-Kombifilter
  • Einparkhilfe - Warnsignale bei Hindernissen im Front- und Heckbereich
  • Geschwindigkeitsbegrenzer
  • Müdigkeitserkennung
  • Notbremsassistent "Front Assist" mit Fußgänger- und Radfahrererkennung
  • Spurhalteassistent "Lane Assist"
  • dynamische Leuchtweitenregulierung
  • automatische Fahrlichtschaltung (mit LED-Tagfahrlicht sowie Begrüßungs- und Verabschiedungslicht)
  • Abbiegebremsfunktion und Ausweichunterstützung
  • Reifenkontrollanzeige
  • zwei USB-C-Schnittstellen vorn, zwei USB-C-Ladebuchsen an der Mittelkonsole hinten; Ladeleistung bis zu 45 W
  • Radio "Composition" mit digitalem Radioempfang (DAB+) und fünf Lautsprechern
  • App-Connect für Apple CarPlay und Android Auto
  • Car2X
  • Digital Cockpit Pro, mehrfarbig, verschiedene Info-Profile wählbar
  • Telefonschnittstelle mit induktiver Ladefunktion
  • Multifunktionslenkrad in Leder
  • Vorbereitet für "We Connect" und "We Connect Plus" oder "VW Connect" und "VW Connect Plus"
  • Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar, mit Memory-Funktion und Beifahrerspiegelabsenkung
  • LED-Rückleuchten
  • LED-Scheinwerfer
  • Schlüsselloses Startsystem "Keyless Start" (ohne Safe-Sicherung)
  • zwei LED-Leseleuchten vorn und zwei hinten
  • Ambientebeleuchtung (10-farbig)
  • Umfeldbeleuchtung mit Logoprojektion
  • Sitzmittelbahnen der Vordersitze und der äußeren Rücksitzplätze in Stoff "Life"
  • Mittelarmlehne (vorn, höhen- und längseinstellbar)
  • Leichtmetallräder "Norfolk" in 16 Zoll

Diese Serienausstattung kann sich wirklich sehen lassen. Die Assistenzsysteme "Front Assist" und "Lane Assist" sind ja inzwischen in jedem neuen VW verbaut. Die Golf-Variante "Life" bringt allerdings weitere Serien-Komponenten mit, die bei anderen Herstellern extra kosten. Etwa die Müdigkeitserkennung oder die Klimaautomatik, aber auch die dynamische Leuchtweitenregulierung. Außerdem enthält diese Golf 8-Version serienmäßig eine induktive Ladefunktion für Handys und ist mit App-Connect ausgestattet. Für den gehobeneren Komfort sorgen die Lendenwirbelstützen in den bequemen Vordersitzen. Erfreulich auch die innovative Car2X-Technik, die es dem Golf ermöglicht, mit anderen damit ausgestatteten Fahrzeugen Verkehrs- und Sicherheitsinformationen zu teilen, wie etwa zu aktuellen Unfallgeschehen oder Baustellen. Weitere Bestandteile von "Life" sind eher stylishe Extras, die teilweise auch etwas eitel erscheinen – allen voran die Umfeldbeleuchtung, die jedem signalisiert, dass hier ein neuer Golf 8 steht. Das Ambientelicht beleuchtet den Innenraum dezent und mehrfarbig. Auch das sogenannte Begrüßungs- und Verabschiedungslicht dient hauptsächlich der Stimmung, während das Lederlenkrad zweifellos angenehm in den Händen liegt.

Ein weiterer Vorteil dieser Linie: Sie ermöglicht die Zuwahl bestimmter Sonderausstattungen, die für das eigentliche (derzeit nicht konfigurierbare) Basismodell gar nicht erst verfügbar sind. Insbesondere das "IQ.DRIVE"-Paket, das Top-Paket und die Progressivlenkung sind hier erwähnenswert. 

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"Style": Aufbau-Version mit gerechtfertigtem Aufpreis?

"Style" ist die nächsthöhere Ausstattungslinie und rangiert in Preis und Inhalt unter dem Top-Modell "R-Line". Sie ist vor allem auf gesteigerten Komfort und gehobene Optik ausgerichtet und kostet pauschal 2.480 Euro mehr als "Life". "Style" enthält folgende Zusatzkomponenten:

Die Serien-Erweiterungen der Ausstattungslinie "Style" 

  • LED-Plus-Scheinwerfer
  • Abbiege- und Schlechtwetterlicht
  • Automatische Distanzregelung ACC "stop & go", mit Geschwindigkeitsbegrenzer
  • Fahrassistent "Travel Assist" und Spurhalteassistent "Lane Assist"
  • Klimaanlage "Air Care Climatronic" mit Aktiv-Kombifilter, Bedienelementen hinten und 3-Zonen-Temperaturregelung 
  • Sport-Komfortsitze (vorn)
  • ergoActive-Fahrersitz mit elektrischer Einstellung, Memory-Funktion und verschiebbarer Oberschenkelauflage
  • Lendenwirbelstützen auf Fahrerseite elektrisch einstellbar, Massagefunktion auf Fahrerseite
  • Sitzmittelbahnen der Vordersitze und der äußeren Rücksitzplätze in Mikrovlies "ArtVelours"
  • Leiste zwischen den Scheinwerfern sowie Türgriffmulden beleuchtet
  • Chromleiste an den Seitenfenstern unten
  • Ambientebeleuchtung (30-farbig)
  • LED-Leuchte im Fußraum vorn, Lichtfarbe wählbar
  • Leichtmetallräder "Nottingham" in 17 Zoll

Das ist wirklich ein sehr üppiges Angebot: Zwei weitere Assistenzsysteme und zusätzliche Komfort- und Sicherheitskomponenten. Und dass sich die Massagefunktion vor allem bei Langstreckenfahrten bezahlt macht, muss wohl nicht eigens erwähnt werden. Die 3-Zonen-Klimaanlage hingegen mag für Golf-Dimensionen schon fast übertrieben wirken. Jedenfalls lässt die "Style"-Ausstattung kaum noch Wünsche offen. Bedauerlicherweise ist diese Linie nicht mit unserer Motorwahl kombinierbar, denn "Style" gibt es grundsätzlich erst ab einer Leistung von 130 PS

Die Ausstattungslinie VW Golf "R-Line": Die dynamische Top-Version 

Das Topmodell des Golf 8, "R-Line", kommt serienmäßig mit den wichtigsten Elementen, die den Kompakten zum Dynamiker machen und ihn als solchen kennzeichnen: beispielsweise mit Stoßfängern im "R"-Styling, Top-Sportsitzen (vorn), der Progressivlenkung und mit Sportfahrwerk. Im Detail hebt sich die "R-Line" mit folgenden Zusatzkomponenten von der Linie "Style" ab: 

Die Serien-Erweiterungen der Ausstattungslinie "R-Line"

  • Top-Sportsitze mit Lendenwirbelstützen (vorn)
  • Fahrprofilauswahl
  • Progressivlenkung
  • Sportfahrwerk
  • Stoßfänger in Wagenfarbe, im "R-Line"-Styling
  • Multifunktions-Sportlenkrad in Leder, mit Touch-Bedienung
  • Pedale in Edelstahl gebürstet
  • Sitzmittelbahnen der Vordersitze und der äußeren Rücksitzplätze in Stoff "R-Line", -innenwangen in "ArtVelours"
  • Radsicherungen mit erweitertem Diebstahlschutz
  • Leichtmetallräder "Valencia" in 17 Zoll 

Eine derart exklusive Serienbestückung hat natürlich auch ihren Preis: Die "R-Line" ist zum Stand September 2023 nicht unter 33.335 Euro erhältlich. Und wie bei "Style" erst ab einer Mindestleistung von 130 PS. Für unseren 116 PS starken Wunsch-Diesel ist also auch diese Ausstattungslinie gar nicht erst wählbar. So bleibt uns nichts anderes übrig, als uns für die Variante "Life" zu entscheiden. 

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VW Golf 8: Lackierungen und Felgen

Zur kostenlosen Grundausstattung gehört beim Golf 8 die altbekannte Lackfarbe "Uranograu". Die finden wir zu trist. Auch die weiteren Uni-Farben "Mondsteingrau" und "Pure White", die zum gemäßigten Preis von je 430 bzw. 330 Euro zu haben sind, können uns nicht überzeugen. Eine Preisliga höher, bei den Metallic-Lacken, sieht es schon anders aus. Sie kosten 710 Euro extra, bis auf "Limonengelb Metallic" und "Kings Red Metallic", für die 860 Euro fällig werden. Die mit Abstand attraktivste Variante ist für uns "Oryxweiß Perlmutteffekt", das für einen edlen Schimmer sorgt und im Vergleich zu "Pure White" subtiler, spannender und cooler wirkt. Bekanntlich ist Weiß ja auch eine gute Entscheidung in Sachen Werterhalt. Ist uns das alles 1.125 Euro wert? Wohl eher nicht. Am Ende entscheiden wir uns für "Reflexsilber Metallic" (710 Euro). Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier angemessen.

Stünde ihm hervorragend: Das "Oryx-Weiß Perlmutteffekt" zusammen mit den 18 Zoll großen "Dallas"-Felgen. Doch diese Superlackierung kommt vergleichsweise teuer. - Foto. VW
Stünde ihm hervorragend: Das "Oryx-Weiß Perlmutteffekt" zusammen mit den 18 Zoll großen "Dallas"-Felgen. Doch diese Superlackierung kommt vergleichsweise teuer. - Foto. VW

Was die Felgen betrifft, wollen wir es mit der Sparsamkeit nicht übertreiben. Das Golf-Feeling verträgt da etwas mehr Individualisierung, denn den Serien-Rädern in 16 Zoll fehlt es an Ausstrahlung. Und die nächstgrößeren Reifen mit dem Design "Ventura" wirken auf uns, als rolle der Golf auf vier Turbinenschaufeln. Also fällt die Wahl auf die 18-Zöller "Dallas". 1.220 Euro stellt der VW-Konfigurator dafür in Rechnung – alles andere als ein Schnäppchen. Um unserem Golf 8 einen angemessenen Auftritt zu verschaffen, nehmen wir diesen Aufpreis in Kauf. Erfreulich ist hingegen, dass die "Dallas"-Felgen Radsicherungen mit erweitertem Diebstahlschutz mitbringen.

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Die weitere Sonderausstattung: Pakete und Extras

Der Golf lässt sich noch mit einer ganzen Reihe weiterer Assistenz-, Komfort-, Infotainment- oder Sicherheitskomponenten ausstatten. Besonders in Paket-Form kann sich das Zubuchen von Sonderausstattung lohnen, denn es werden hier oft Preisvorteile geboten.

Die Ausstattungs-Pakete beim VW Golf 8

Empfehlenswert ist zunächst das Winter-Paket. Es enthält eine Vordersitzheizung, eine Lenkrad-Heizung und beheizbare Scheibenwaschdüsen. Kostenpunkt: 465 Euro. Was wäre, wenn wir diese drei Extras einzeln zusammenstellen würden? Zahlen wir dann mehr? Diese Frage lässt sich nicht beantworten, denn die Sitzheizung im Cockpit gibt es gar nicht ohne das Paket. Wer sie haben möchte, muss sich also für selbiges entscheiden. Mit den beheizbaren Scheibenwaschdüsen verhält es sich genauso. Das mag für den einen oder anderen etwas ärgerlich sein, doch wir profitieren von der Winterausstattung und nehmen sie gerne mit.  

Licht-und-Sicht-Paket 

Ein mit 305 Euro ziemlich günstig eingepreistes Bündel ist das Licht-und-Sicht-Paket. Sein Inhalt: der Fernlichtassistent "Light Assist", ein automatisch abblendender Innenspiegel und ein Regensensor. Als "Auge" für diese Systeme dient die ebenfalls mitgelieferte Multifunktionskamera. Eine sehr vernünftige Zusammenstellung, die auch wir in unserem Golf haben möchten. Bevor man hier aber das Häkchen setzt, lohnt sich noch der Blick auf das IQ.LIGHT-Paket. Denn neben den Komponenten des Licht-und-Sicht-Pakets umfasste es noch weitere interessante Extras.

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IQ.LIGHT-Paket 

Das IQ.LIGHT ist gewissermaßen die Ausbaustufe der für den Golf angebotenen Beleuchtungs-Extras. Es gibt sich im Konfigurator nicht unmittelbar als Paket zu erkennen, setzt sich aber aus verschiedenen Funktionsmerkmalen zusammen:

IQ.LIGHT-Paket 

  • Abbiege- und Schlechtwetterlicht
  • Dynamischer Fernlichtassistent "Dynamic Light Assist" 
  • Innenspiegel automatisch abblendend
  • LED-Matrix-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, Kurvenfahrlicht und dynamischer Blinkleuchte
  • LED-Rückleuchten mit dynamischer Blinkleuchte
  • Leuchtweitenregulierung dynamisch, mit dynamischem Kurvenfahrlicht
  • Multifunktionskamera 
  • Regensensor 

Diese umfangreiche Zusammenstellung erklärt den auch die recht hoch angesetzten Kosten von 2.110 Euro. Ein Vorteilspreis? Tatsächlich lässt sich in diesem Paket kein Kombi-Sparvorteil erkennen. Denn die LED-Matrix-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, Kurvenfahrlicht und dynamischer Blinkleuchte sind nur in diesem Verbund erhältlich und nicht einzeln bestellbar. Das gleiche gilt für die LED-Rückleuchten mit dynamischer Blinkleuchte und das Abbiege- und Schlechtwetterlicht. Möchte man sich diese Komponenten also in den Golf verbauen lassen, kommt man IQ.LIGHT-Paket nicht vorbei. Uns genügen allerdings die Bestandteile des Licht-und-Sicht-Pakets. Die dafür veranschlagten 305 Euro nehmen wir darum jetzt auch mit auf die Rechnung. 

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Top-Paket 

Ein vielversprechender Name. Auch der Preis in Höhe von 2.940 Euro lässt Besonderes erwarten. Tatsächlich bietet dieses Paket eine Fülle von attraktiven Funktions- und Komforterweiterungen:

Top-Paket 

  • zwei LED-Leseleuchten vorn und zwei hinten
  • Abbiege- und Schlechtwetterlicht 
  • Dynamischer Fernlichtassistent "Dynamic Light Assist"
  • Innenspiegel automatisch abblendend
  • IQ.LIGHT - LED-Matrix-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, Kurvenfahrlicht und dynamischer Blinkleuchte
  • Klimaanlage "Air Care Climatronic" mit Aktiv-Kombifilter, Bedienelementen hinten und 3-Zonen-Temperaturregelung
  • LED-Rückleuchten mit dynamischer Blinkleuchte
  • Leuchtweitenregulierung dynamisch, mit dynamischem Kurvenfahrlicht
  • Multifunktionskamera
  • Panorama-Ausstell-/Schiebedach
  • Regensensor

Bei genauerer Betrachtung handelt es sich beim Top-Paket um eine Kombination aus dem IQ.LIGHT-Paket (Einzelpreis: 2.110 Euro), der Klimaanlage "Air Care Climatronic" (EP: 470 Euro) und dem Panorama-Ausstell-/Schiebedach (EP: 1.130 Euro). In Summe würde das 3.710 Euro ergeben, sofern man diese drei Bestandteile einzeln dazubucht. Das Top-Paket kostet dagegen nur 2.940 Euro. Daraus ergibt sich ein Preisvorteil, eine nicht zu verachtende Ersparnis von 770 Euro. Außerdem gehören noch vier LED-Leseleuchten zum Lieferumfang, die nicht einzeln bestellt werden können und darum als Gratis-Beigabe zu verstehen sind. Unser Urteil: Dieses Paket ist sehr zu empfehlen. Natürlich sofern das Budget es hergibt und man für den Golf höhere Ansprüche hegt. Für unsere Bedürfnisse ist dieses Paket aber etwas zu viel. Nicht nur, weil uns eine 3-Zonen-Klimaanlage in dem kleinen Wagen leicht übertrieben wirkt. Auch das Panoramadach oder die dynamischer Blinkleuchte gehören nicht zu unseren Prioritäten. Außerdem stehen wir ohnehin bereits auf einem Konfigurator-Preis in Höhe von 35.585 Euro. Lieber konzentrieren wir uns noch auf die Dinge, die uns am wichtigsten sind.

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"IQ.DRIVE"-Paket

Umso interessanter finden wir das "IQ.DRIVE"-Paket, das uns der VW Golf 8-Konfigurator inklusive dem Fahrassistent "Travel Assist" in Aussicht stellt. Es erweitert den Golf ebenfalls mit diversen Zusatzfunktionen. Folgende Komponenten gehören dazu: 

"IQ.DRIVE"-Paket

  • Automatische Distanzregelung ACC "stop & go", mit Geschwindigkeitsbegrenzer (320 Euro)
  • Fahrassistent "Travel Assist"
  • Multifunktionskamera 
  • Parklenkassistent "Park Assist" inkl. Einparkhilfe (EP: 215 Euro)

Da wir mit unserem VW Golf oft auch auf der Autobahn unterwegs sein werden, kommt uns die Automatische Distanzregelung ACC sehr gelegen. Sie sorgt dafür, dass die voreingestellte Geschwindigkeit und der Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen eingehalten wird. Einzeln würde sie mit 320 Euro zu Buche schlagen. Parklenkassistent "Park Assist" mit 215 Euro. Mit diesem lässt sich der Golf halbautonom in die Stellplatzlücke steuern. Und der "Travel Assist"? Dieser sorgt unter anderem dafür, dass wir nicht aus Versehen aus der Spur kommen, ist allerdings nicht einzeln bestellbar. Das heißt, auch im Fall des "IQ.DRIVE"-Pakets lässt sich kein konkreter Spareffekt ermitteln. Doch auch ohnedies ist ein Preis in Höhe von 565 Euro dafür sehr gemäßigt. Wir nehmen dieses Paket also ohne Zögern mit in die Konfiguration.  

Strikt auf Kurs mit dem intelligenten "Travel Assist". - Foto: VW
Strikt auf Kurs mit dem intelligenten "Travel Assist". - Foto: VW

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Weitere Sonderausstattung: Welche Einzelelemente nehmen wir?

Die Pakete enthalten, wie wir gesehen haben, eine meist sinnvolle Vorauswahl – auch wenn man diese wegen möglicher Preis-Koppelungen durchaus prüfen muss. Doch damit ist es nicht getan. Der Golf-Konfigurator bietet noch viele weitere Extras. Da ist beispielsweise die Adaptive Fahrwerksregelung DCC samt Fahrprofilauswahl für 1.045 Euro, was nicht nur Liebhaber des Kultklassikers schätzen. Es ist geeignet, dem Auto noch deutlich mehr Elan zu verleihen. Bei unserer Wahl-Motorisierung mit 116 PS halten wir das allerdings für übertrieben.

Oder darf es das Panorama-Ausstell-/Schiebedach sein? Die doch relativ hoch angesetzten 1.130 Euro wollen wir für unseren Golf 8 aber nicht ausgeben. Auch das Navigationssystem "Discover Media" inklusive "Streaming & Internet" steht für 1.115 Euro einzeln zur Auswahl. Das lassen wir ebenfalls außen vor, sind wir doch mit der in unserem Golf "Life" serienmäßigen App-Connect ganz gut bedient. Sie stellt eine Verbindung zwischen unserem Smartphone und Bordcomputer her und erlaubt so die Verwendung der dort eingebauten Navigation.  

Wir sehen uns nun noch nach einem günstigen Surround-Sound-System um. Derartiges hat der Golf-Konfigurator mittlerweile auch im Angebot. Für das Soundsystem "Harman Kardon" mit "8+1"-Lautsprechern, 480 Watt Gesamtleistung und 12-Kanal-Verstärker werden weitere 680 Euro berechnet. Das ist uns doch etwas zu viel. Und wie sieht es denn mit einem Head-up-Display aus? Mit 700 Euro ist dieses praktische System ausgepreist. Der Klick darauf enthüllt eine Koppelung mit dem Radio "Ready 2 Discover" inkl. "Streaming & Internet" (485 Euro), was insgesamt (mindestens) 1.185 Euro ausmacht. 

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Was ist uns wichtig für unseren Golf 8? Die Progressivlenkung strafft die Steuerung und übersetzt zügiger. Bei scharfen Kurven und vergleichbaren Fahrsituationen machen sich die 215 Euro bezahlt. Was weiter? Im Grunde sind wir am Ende unserer Konfiguration angelangt. Eins noch: Den Triebwerkunterschutz inklusive Steinschlagschutz wollen wir für 270 Euro noch verbauen lassen, da wir immer wieder mal auf einem Schotterweg landen. 

Fazit: Golf 8-Preis im Rahmen?

Für insgesamt 36.635 Euro haben wir unseren VW Golf 8 nicht nur technisch zu einem überdurchschnittlichen Wagen konfiguriert, sondern ihm auch optisch einen stattlichen Auftritt verpasst. Ein Topsportler ist er allerdings nicht, aber das war auch nicht unsere Absicht. Dagegen spricht schon unsere Motorwahl. Für den Gesamtpreis von 36.635 Euro konnten wir den Golf 8 zunächst mit dem 116 PS starken 2.0 TDI-Motor bestücken und anschließend noch attraktiv aufwerten. 

Unser VW Golf 8 im Konfigurator. - Bild: Screenshot VW-Konfigurator
Unser VW Golf 8 im Konfigurator. - Bild: Screenshot VW-Konfigurator

Pragmatik ist aber ja auch eine Tugend, die gerade beim Neuwagenkauf hilfreich sein kann. Hier punkten wir auf jeden Fall. Wir haben den Golf 8 in der Ausstattungslinie "Life" konfiguriert, dem ohnehin ziemlich gut ausgestatteten Basismodell. Die gehobenen Linien "Style" und "R-Line" kommen für unseren Wahl-Motor leider nicht in Frage. 

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So aber haben wir die Sonderausstattung gründlich durchforstet und davon einige Extras in unsere Konfiguration hineingepackt. Assistenzsysteme standen dabei an vorderer Stelle: Über die (serienmäßigen) Einparkhilfen an Front und Heck und den Spurhalteassistenten "Lane Assist" hinaus hat unser neuer Golf noch mehr Helferlein zu bieten. "Travel Assist" unterstützt generell beim Fahren, der Fernlichtassistent „Light Assist“ kümmert sich automatisch um das situationsbedingte Ein- und Ausschalten des Fernlichts, die Automatische Distanzregelung ACC weiß, das voreingestellte Tempo und den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten, und "Park Assist" setzt das Einparken halbautonom um. Navigation? Diese Aufgabe übernimmt unser Smarthone, das wir via App-Connect mit dem Bordsystem unseres VW Golf 8 vernetzen können. Das Handy selbst lässt sich induktiv laden. Schließlich sind dank dem Winterpaket die serienmäßigen Komfortsitze und das Lenkrad beheizbar, die Scheibenwaschdüsen sogar automatisch.

Bild: Screenshot VW-Konfigurator
Bild: Screenshot VW-Konfigurator

An der Länge der Aufzählung ist jedenfalls abzulesen, dass wir unseren Golf 8 unseren Vorstellungen anpassen konnten. Abgesehen von Technik, Komfort und Innenleben haben wir auch für den entsprechenden Außenauftritt gesorgt. Die silberne Metallic-Lackierung und die 18 Zoll-Felgen können sich sehen lassen. Ach, und die Progressiv-Lenkung für eine optimale Steuerung hätten wir fast vergessen. Wie lautet nun unser Fazit? Wir sind vom neuen VW Golf 8 (fast) rundum begeistert. Der Wolfsburger schneidet in unserem Preis-Check jedenfalls mehr als nur passabel ab. Verglichen zum gebotenen Inhalt ist der Preis durchaus akzeptabel. Auch wenn Volkswagen das Kosten-Niveau für seinen Golf 8 in den letzten Jahren deutlich angehoben hat. 

Unser VW Golf 8 im Detail

  • Motor: 2.0 TDI: 85 kW/116 PS, Verbr.: 4,2 l/100 km, 6-Gang-Schaltgetriebe – 32.885 €
  • Ausstattungslinie: VW Golf 8 "Life" – 0 €
  • Lackierung: Reflexsilber Metallic – 710 €
  • Felgen: 18-Zoll-Leichtmetallräder "Dallas" (Reifen: 225/40 R 18), inkl. Radsicherungen mit erweitertem Diebstahlschutz – 1.220 €
  • Licht-und-Sicht-Paket – 305 €
  • "IQ.DRIVE"-Paket – 565 €
  • Winterpaket – 465 €
  • Progressivlenkung – 215 €
  • Triebwerkunterschutz inklusive Steinschlagschutz – 270 €
Gesamtpreis: 36.635 Euro (inkl. 19 % MwSt.)

Abmessungen/Technische Daten

  • Länge x Breite x Höhe: 4.284 x 1.789 x 1.491 mm
  • Radstand: 2.619 mm
  • Lade-/Kofferraumvolumen: 381 l – 1.237 l (inklusive Sitzbereich)
  • Anhängelast (gebremst, bei 12% Steigung): 1.300 bis 1.700 kg (je nach Motorisierung)
  • Leergewicht: 1.261 – 1.515 kg
  • Abgasnorm: Euro-6d-ISC-FCM

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Golf 8 R, Golf 8 GTI und andere Derivate

Trotz den Corona-Unsicherheiten hat Volkswagen seine Ankündigungen in die Tat umgesetzt und die vier Derivate des Golf 8 noch im Herbst 2020 auf den Markt gebracht. Egal, ob in Leistung, Verbrauch, Ausstattung oder auch im Preis: Es handelt sich dabei um Superlative in der Kompaktklasse. Wir stellen sie hier der Reihe nach vor:

VW Golf 8 GTI

Mit Spannung erwartet wurde vor allem der neue Golf 8 GTI, der mit 245 PS sportlich durchstartet. Diese Leistung übersetzt VW gewissermaßen in eine neue Grundfarbe, ein tiefes Rot. Und auch mit seinen "inneren Werten" weiß der Super-Golf zu überzeugen. Zu den serienmäßigen Grundstandards zählen das Navigationssystem "Discover Media" mit "Streaming & Internet" und Sprachbedienung, die 3-Zonen-Klimaautomatik, die Progressivlenkung, die Fahrprofil-Auswahl und das Sportfahrwerk. Daneben LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten, Top-Sportsitze, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Design-Typ "Richmond" und noch vieles mehr. Diese stattliche Opulenz erklärt auch den Preis. Denn beim VW Golf 8 GTI geht es erst ab 40.905 Euro (inkl. 19 % MwSt.) los. Und für weitere Verfeinerungen sollte man noch zusätzlich mindestens 2.000 bis 4.000 Euro einplanen.

Foto: VW
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VW Golf 8 GTD

Die Premiere des VW Golf 8 GTD hatte sich zunächst wegen Corona-Startschwierigkeiten verschoben. Die Präsentation wurde folglich in einem anderen Rahmen abgehalten. Auf den geplanten Marktstart hatte dies jedoch keinen Einfluss. Und es hat sich erwiesen, dass der neu aufgelegte Diesel-Ableger seine Fan-Gemeinde begeistern kann. Mit einer Leistung von 200 PS übertrifft der Golf 8 GTD sein Vorgängermodell sogar um 16 PS. Das bei vorbildlichen Verbrauchswerten: Gerade einmal 5,2 Liter Diesel schluckt er kombiniert auf 100 Kilometer. Beachtlich ist auch die Serienbestückung, die sich in einigen Bereichen mit der des neuen Golf GTI deckt, aber auch eigene Charaktermerkmale mitbringt: Neben dem Sportfahrwerk, verbreiterten Seitenschwellern, einem beleuchteten Kühlergrill und Top-Sportsitzen im Cockpit verfügt der Golf 8 GTD über die Progressivlenkung und eine Fahrprofil-Auswahl, Ambientebeleuchtung sowie über das Navigationssystem "Discover Media" inklusive "Streaming & Internet" und Sprachbedienung, eine 3-Zonen-Klimaautomatik und LED-Plus-Scheinwerfer. Und wie der Golf 8 GTI, so steht auch der neue GTD auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im Design "Richmond". Dass sich dieser Spezial-Golf im Konfigurator noch mit zahlreichen weiteren Finessen aufwerten lässt, ist gar keine Frage. Allerdings beginnt der VW Golf 8 GTD derzeit (Stand September 2023) ab einem Preis von 43.815 Euro und ist damit leicht teurer als das GTI-Pendant. Sprich: Mit einem Gesamt-Preis von über 45.000 Euro ist hier locker zu rechnen. 

Foto: VW
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VW Golf 8 R

Der Golf 8 R als sportlichste aller Varianten hat im November 2020 Weltpremiere gefeiert. Das 320 PS starke Derivat setzt Maßstäbe. Auch was die Fahrdynamik des brandneuen, intelligent vernetzten Allradantriebs "4MOTION mit R-Performance Torque Vectoring" betrifft, der die Leistung auf die vier Räder verteilt. Vier Endrohre, ein spezieller Style für die Heck-Diffusoren und eigens designte Stoßfänger tragen zum adäquaten Outfit der wiederaufgelegten Kompakt-Ikone bei. Außerdem kommt der Golf 8 R mit Top-Sportsitzen, Ambiente-Licht, dem Infotainment-System "Discover Media" inklusive Sprachbedienung, einer Progressiv-Lenkung, 18-Zoll-Bremsanlage und einem Multifunktions-Sportlenkrad, bei dem sich mittels einer speziellen "R"-Taste auf das "Race"-Profil umschalten lässt. Der Spitzen-Golf hat aber auch seinen Preis: 54.880 Euro bezahlt man mindestens, und mit einer Litanei an Hightech- und Komfort-Features lässt sich der VW Golf 8 R in noch ganz andere Höhen hieven. 

Foto: VW
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VW Golf 8 GTE

Zum Schluss noch zu einem eher gemäßigten Golf 8-Ableger. So gemäßigt, dass er laut Volkswagen durchschnittlich nur 1,5 Liter Benzin auf 100 km verbraucht. Der Plug-in-Hybrid des neuen VW Golf 8 GTE benötigt außerdem noch 11,4 kWh/100 km und rangiert damit in der CO2-Effizienz-Bestklasse "A+". Außerdem bringt es der Hybrid auf eine Systemleistung von beachtlichen 245 PS und – zumindest auf dem Papier – eine rein elektrische Reichweite von 62 Kilometern. Gegenüber dem "normalen" Hybrid-Golf 8 ist die GTE-Ausgabe außerdem noch etwas exklusiver ausgestattet. Dazu gehören das Navigationssystem "Discover Media" (inkl. "Streaming & Internet" und Sprachbedienung), das Digitalcockpit, Top-Sportsitze, Einparkhilfen an Front und Heck, eine 3-Zonen-Klimaanlage und das Sportfahrwerk. Alles in allem kann dieser Golf 8 seinen Derivat-Geschwistern ohne weiteres Paroli bieten. 

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Der VW Golf 8 GTE ist zum Stand September 2023 leider nicht konfigurierbar. Im Jahr 2021 betrug sein Start-Preis 42.745 Euro Minimum. Ver dem Hintergrund der allgemeinen VW-Preissteigerungen in den letzten beiden Jahren ist heute mit 2.000 bis 3.000 Euro mehr zu rechnen.