Die neue Generation vier des Octavia ist seit 2020 am Start.
Foto: Skoda

Der Dauerbrenner im Driven Test

Octavia Combi im Konfigurator-Test: Der bessere Golf?

Nicht erst seit der Überarbeitung gilt der Skoda Octavia als Preis-Leistungs-Tipp. Doch aufgepasst beim Konfigurieren!

Inhalt

Der Inbegriff einer Erfolgsstory: Der Octavia ist nicht nur eines der poplulärsten, sondern auch eines der meistverkauten und langlebigsten Skoda-Modelle. Pünktlich zum 125-jährigen Markengeburtstag hat Skoda 2020 die vierte Octavia-Generation auf den Markt gebracht – basierend auf dem gleichen modularen Querbaukasten wie sein "Bruder" VW Golf 8. Im Gegensatz zu VWs Bestseller ist die Skoda Octavia 2020-Ausgabe allerdings mehr Mittel- als Kompaktklasse. Das zeigt sich gleich in mehreren Punkten wie den stärkeren Motoren oder der üppigeren Basisausstattung. Will man einen gut ausgestatteten Skoda-Octavia-Neuwagen kaufen, ist dies natürlich auch eine Frage des Preises. Denn der Konfigurator bietet zahlreiche Möglichkeiten, den Wagen mit einem großen Plus an Komfort und Technik zu verfeinern. Aber mit welchem Preis muss man für einen ordentlich ausgestatteten und motorisierten Skoda Octavia wirklich rechnen? Wir wollen dieser Frage im Konfigurator nachgehen. Stimmen Wunsch und Wirklichkeit hier preislich überein? 

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Limousine oder Combi? 

Der Skoda Octavia wird 2021 in den Karosserievarianten Limousine und Kombi-Limousine ("Combi") angeboten. Der Octavia Combi ist die beliebtere und zugleich auch etwas teurere Version. Trotzdem wollen wir in unserem Check den Kombi auswählen. Der Kürze halber werden wir im Folgenden meist vom "Skoda Octavia" sprechen, meinen dann aber natürlich die Kombi-Fassung. Unterschiede zwischen Kombi und Limousine gibt es ohnehin kaum. Bei Antrieben, Serien- und Sonderausstattung ist das Angebot so gut wie identisch – im Umfang wie im Preis. Für den Octavia Combi stehen sogar einige Extras zur Verfügung, mit denen sich die Octavia-Limousine nicht konfigurieren lässt, etwa das Panorama-Glasschiebedach oder der variable Kofferraumboden.

Skoda Octavia Combi
Skoda Octavia Combi
Foto: Skoda

Skoda Octavia 2021: Preis und Leistung der Motoren

22.970 Euro, so lautet der absolute Einstiegspreis im Jahr 2021 für den Octavia-Basismotor, ein handgeschalteter Benziner mit 110 PS. Will man mehr Leistung, werden mindestens 5.580 Euro Aufpreis fällig. Dafür erhält man den 150 PS starken 1.5 TSI ACT, allerdings ebenfalls mit manueller 6-Gang-Schaltung. Mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) lassen sich diese beiden Leistungsstufen auch kombinieren. In dieser Form läuft der Octavia mit der neuen Mild-Hybrid-Technik TSI e-TEC, die den Benzinbedarf um einige Nachkommastellen nach unten drückt. So verbraucht der 1.0 TSI e-TEC durchschnittlich 0,4 Liter weniger pro 100 km als der "normale" 1.0 TSI. Fortschrittlich, aber auch teuer, denn zwischen diesen beiden 100-PS-Maschinen liegt ein Preis-Unterschied von 5.510 Euro. Dass das Umweltbewusstsein beim Skoda Octavia ein nicht zu übersehender Kostenfaktor ist, zeigt sich noch deutlicher am neuen 130 PS starken Erdgas-Aggregat mit Bestnoten in der Schadstoffklasse, aber einem Preis von mindestens 35.060 Euro – dem maximalen Grundpreis für einen Octavia Combi. Dazuwischen gibt es noch viel Wahlfreiheit in Preis, Antriebsform, Leistung und Getriebeformen. Der Überblick:

Benzin:

  • 1.0 TSI: 81 kW/110 PS, Verbr.: 4,8 l/100 km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 22.970 €
  • 1.0 TSI e-TEC*: 81 kW/110 PS, Verbr.: 4,4 l/100 km, 7-Gang-DSG** – ab 28.480 €
  • 1.5 TSI ACT: 110 kW/150 PS, Verbr.: 4,9 l/100 km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 28.550 €
  • 1.5 TSI e-TEC*: 110 kW/150 PS, Verbr.: 4,8 l/100 km, 7-Gang-DSG** – ab 31.150 €

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Diesel: 

  • 2.0 TDI: 85 kW/115 PS, Verbr.: 3,6 l/100 km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 26.670 €
  • 2.0 TDI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 4,0 l/100 km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 30.980 €
  • 2.0 TDI: 85 kW/115 PS, Verbr.: 3,9 l/100 km, 7-Gang-DSG** – ab 31.480 €
  • 2.0 TDI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 3,7 l/100 km, 7-Gang-DSG** – ab 32.880
  • 2.0 TDI (Allrad): 110 kW/150 PS, Verbr.: 4,5 l/100 km, 7-Gang-DSG** – ab 35.060 €

Erdgas:

  • 1.5 TGI G-TEC: 96 kW/130 PS, Verbr.: 3,9 kg/100 km***, 7-Gang-DSG** – ab 35.060 €

*) Mild-Hybrid-System

**) DSG = Doppelkupplungsgetriebe

***) Erdgasverbrauch (Angabe in Kilogramm)

Unser Wahl-Motor: 1.5 TSI ACT mit 150 PS und 6-Gang-Handschaltung

Unsere Entscheidung ist recht schnell getroffen. Die 110 PS des 1.0 TSI sind uns zu wenig. Das gilt ebenso für die beiden 115-PS-Dieselaggregate, die zwar vergleichsweise wenig Sprit benötigen, aber gleichzeitig sogar noch um einiges kostspieliger sind als der 150-PS-Benziner. Auf diesen Motor haben wir auch ein Auge geworfen. Auch die manuelle 6-Gang-Schaltung genügt uns hier. Dieser Benziner beschleunigt in 8,3 Sekunden auf Tempo 100, erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 224 km/h und schluckt trotzdem nur 4,9 Liter pro 100 km. Überzeugt: Wir wollen unseren Skoda Octavia Combi mit diesem Antrieb konfigurieren. Start-Preis: 28.550 Euro.

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Die Ausstattungsvarianten: "Active", "Ambition", "Style" oder "CLEVER"? 

Drei reguläre Ausstattungslinien bietet uns Skoda 2021 an: Das Basismodell "Active", die höherwertige Linie "Ambition" und das Top-Model "Style". Hinzu kommt ein Sondermodell namens "CLEVER". 

Basismodell "Active" – ab 22.970 Euro

Zur Serienausstattung von "Active" gehören der Frontradar-Assistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung und der City-Notbremsfunktion. Außerdem der Spurhalteassistent Lane Assist, ein Ausweichassistent und ein Geschwindigkeitsbegrenzer (Speedlimiter). In "Active" ist auch schon eine Klimaanlage verbaut, eine Sitzheitzung allerdings noch nicht. Standard sind auch elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, eine Multifunktionsanzeige im Kombiinstrument hinter dem Lederlenkrad, das Musiksystem "Swing" mit 8-Zoll-Infotainmentdisplay mit Touch-Bedienung und vier Lautsprechern und digitalem Radioempfang (DAB+). Dazu kommen zwei USB-Anschlüsse (Typ-C) und SKODA Connect mit dem proaktiven Notruf-Dienst ("Care Connect") und Fernzugriff-Funktion ("Remote Access"), mit der die Statusmeldungen des Octavia per Smartphone abrufen werden können. Im Außenbereich sorgen LED-Hauptscheinwerfer, LED-Heckleuchten und LED-Tagfahrlicht nicht nur für bessere Sicht, sondern auch eine gehobenere Erscheinung. Die Räder allerdings sind noch 16 Zoll und Stahl ausgeführt. Hier herrscht also der deutlichste Nachrüstbedarf von "Active". Außerdem bei den Einparksensoren. Für einen 4,7 Meter langen Wagen wie den Octavia fast schon ein Muss. Für 340 Euro lassen sich diese im Konfigurator-Bereich "Sonderausstattung" dazu ordern, doch ist hier schon ein weiteres Manko von "Active" angesprochen: Das Angebot an Sonderausstattung und Extras ist bei "Active" noch äußerst dürftig. Was hat die nächsthöhere Ausstattungslinie "Ambition" zu bieten?

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"Ambition" – 25.880 Euro 

Die höherwertige Linie "Ambition" bietet gleich mehrere deutliche Vorteile: Zunächst die umfangreichere Serienausstattung, die auf der von "Active" aufbaut und diese um einige wertvolle Zusatzbestandteile erweitert: Parksensoren am Heck, eine Geschwindigkeitsregelanlage, ein Regensensor, die automatische Innenspiegelabblendung und der Fahrlichtassistent mit Tunnellicht sowie Coming-Home- und Leaving-Home-Funktion. Darüber hinaus Wireless SmartLink für Apple CarPlay und das Lederlenkrad mit Multifunktionstasten und eine 2-Zonen-Klimaautomatik ("Climatronic") inklusive Alergen- und Geruchsfilter. Zwischen den Vordersitzen mit Lendenwirbelstützen befindet sich eine Mittelarmlehne mit Ablagefach, eine Dekorleiste vom Designtyp "Silber-Square" sorgt für eine gehobenere Optik als im Basismodell. Außerdem kommt"Ambition" mit den für den tschechischen Autobauer typischen Details wie Regenschirm- und Besenfächern und Smartphone-Taschen an den Rückseiten der Vordersitze.

Der zweite Vorteil von "Ambition" ist das deutlich größere Angebot bei der Sonderausstattung. So lassen sich hier etwa das elektrische Panoramaschiebedach oder Ergo-Sitze mit Massagefunktion für die Vordersitze ordern. Ein dritter Pluspunkt ist die Tatsache, dass sich mit "Ambition" alle Motoren des Octavia kombinieren lassen. Für "Active" stehen dagegen nur der Einstiegsdiesel und der Einstiegsbenziner mit 110 bez. 115 PS und manueller Gangschaltung zur Verfügung. Wünscht man sich also mehr Leistung oder DSG, muss man sich mindestens für "Ambition" entscheiden. Wer sich wie wir für einen anderen Motor als einen der beiden Basisantriebe entscheidet, landet sogar ganz automatisch bei "Ambition". Trotzdem hat auch diese Linie noch einige Ausstattungslücken. Es fehlen beispielsweise immer noch beheizbare Vordersitze, und die serienmäßigen Leichtmetallräder kommen nach wie vor in nur 16 Zoll. Das Top-Modell "Style" kann dem abhelfen.

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Top-Modell "Style" – ab 28.050 Euro

Der Skoda Octavia in serienmäßiger Vollbestückung. In dieser Linie ist eine Sitzheitzung für die Vordersitze integriert, außerdem Parksensoren an Front und Heck, das Musiksystem "Bolero", ein 10,2 Zoll großes digitales Kombiinstrument (Virtuelles Cockpit), der Spurwechsel- und Ausparkassistent und eine Ausstiegswarnung. Die Heckleuchten kommen in Kristallglasoptik mit animierten Blinklichtern, innen setzt die Ambientebeleuchtung Armaturentafel, Dekorleisten und den Fußraum effektvoll in Szene. Zu den Komforterweiterungen zählen elektrisch einstellbare Vordersitze mit Memoryfunktion, das schlüssellose Zugangs- und Start-Stopp-System KESSY und auch die Fahrprofilauswahl, mit der sich das Fahrverhalten des Octavia auf unterschiedliche Fahrstile einstellen lässt. Abgerundet wird "Style" durch diverse Design-Zusätze wie die verbauten Chrom-Dekors an der vorderen Stoßstange und den Zierleisten der Seitenfenster. Die 17 Zoll großen Leichtmetallfelgen vom Typ "Rotare AERO" unterstreichen die elegante Erscheinung von "Style" zusätzlich. Ein weiterer Vorteil von "Style" ist, dass hier das volle Sonderausstattungsangebot zur Verfügung steht. Der Skoda Octavia lässt sich sogar mit exklusiven Erweiterungen wie dem Ausstattungspaket "Sport" (u.a. mit Edelstahlpedalerie) oder mit dem Head-Up Display konfigurieren, auf gewisse Features wie die 18 Zoll großen Leichtmetallfelgen gibt es sogar Preisvorteile von bis zu mehreren Hundert Euro. 

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Sondermodell "CLEVER" – ab 27.380 Euro

Für das Modelljahr 2021 hat Skoda wieder ein Octavia-Sondermodell im Programm. "CLEVER" baut auf dem Serienbestand von "Ambition" auf und erweitert diesen um zahlreiche weitere Features: manuell einstellbare Ergo-Sitze im Cockpit, eine Heizung für Vorder- und äußere Rücksitze, eine 3-Zonen-Klimaanlage, das Infotainmentsystem "Bolero", LED-Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, Parksensoren an Front und Heck, eine Rückfahrkamera, den Fernlichtassistenten und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen ("Pulsar AERO"). Innen kommt die Dekorleiste in Silber-Haptik und mit Ambientebeleuchtung. Der Preisvorteil gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Skoda Octavia "Ambition" lässt sich auf 3.370 Euro errechnen. Das macht "CLEVER" schon fast unwiderstehlich. Bedenken sollte man allerdings, dass sich das Sondermodell mit etwas weniger Sonderausstattung bestücken lässt als die regulären Linien. Preisnachlässe auf weitere Extras gibt es ebenfalls nicht: sie sind genauso teuer wie für die mittlere Ausstattungslinie "Ambition". Außerdem lassen sich gewisse Assistenzsysteme wie der Parklenk-Assistent oder die Müdigkeitserkennung lediglich im Paketverbund ordern. Auch einige Komfort- und Sicherheits-Features sind nicht einzeln erhältlich. Insgesamt aber wirkt "CLEVER" überaus attraktiv – und vor allem praxisorientiert. 

Der Skoda Octavia CLEVER, das Sondermodell 2021.
Der Skoda Octavia CLEVER, das Sondermodell 2021.
Foto: Skoda
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Skoda Octavia mit "Style" oder "CLEVER"?

Für welche Ausstattungslinie entscheiden wir uns? Eins steht fest: Das Basismodell "Active" kommt für uns nicht infrage. Unser Wahl-Motor, der 150-PS-Benziner, ist damit nicht kombinierbar. Für "Active" stehen nur der Einstiegsbenziner oder der kleinste Diesel zur Verfügung. Außerdem ist die Serienausstattung insgesamt recht dürftig, wenn man sie mit dem vergleicht, was bei die anderen Linien bieten. Und Sonderausstattung lässt sich nur in eingeschränktem Umfang zurüsten. Preisvorteile gibt es hier ohnehin nicht.

Besser präsentiert sich da die mittlere Ausstattungslinie "Ambition". Mit gleich mehreren Vorteilen hebt sie sich sogar so sehr vom Basismodell "Active" ab, dass man gut und gern behaupten könnte, der "tatsächliche" Startpreis für einen neuen Skoda Octavia Combi beginne erst ab 25.880 Euro – eben mit dem von "Ambition". Denn hier ist nicht nur die Serienausstattung deutlich angereichert, es gibt auch wesentlich mehr Spielraum bei der Sonderausstattung. Gewisse Dinge wie die Sitzheizung sind allerdings ebenfalls noch nicht verbaut, sie muss erst für 880 Euro im Paketverbund zugebucht werden. Anders bei der Top-Aussstattungslinie "Style": Hier gehören beheizbare Sitze zur Serie. Und noch einige weitere Features aus den Bereichen Funktionalität, Komfort, Auftritt und Fahrspaß. Des Weiteren warten hier deutliche Preis-Vergünstigungen bei der Sonderausstattung. 

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Das Sondermodell "CLEVER" schlägt einen Mittelweg zwischen "Ambition" und "Style" ein. Vor allem mit seinem funktionalen Mehrwert kann es bestmöglich glänzen. Ebenso mit gewissen Komforterweiterungen wie der 3-Zonen-Klimaanlage oder der Lenkradheizung. Auf weiterführendes Styling verzichtet "CLEVER" weitgehend. Dafür lockt der Vorteilspreis von 3.370 Euro. Klar, in der Sonderausstattung müssen gewisse Abstriche gemacht werden. So lässt sich das Sondermodell beispielsweise nicht mit sportlichen Exklusivitäten wie einer Edelstahl-Pedalerie bestücken. Da wir persönlich aber ohnehin viel mehr an den funktionalen Fähigkeiten interessiert sind, entscheiden wir uns letztlich für das Skoda Octavia-Sondermodell "CLEVER". Dafür berechnet uns der Konfigurator Zusatzkosten in Höhe von 1.500 Euro. Ein angemessener Preis, wenn man ihn der Menge an serienmäßigen Upgrades gegenüberstellt. Mit unserem Octavia stehen wir somit auf einem Zwischenpreis von 30.050 Euro.

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Lackierung und Felgen

Gratis ist die Serienlackierung "Energy Blau". Deutlich aufregender sind die sechs Metallic-Lackierungen, die für das Sondermodell "CLEVER" im Angebot stehen. Davon kostet jede zwar 590 Euro extra, doch in unseren Augen lohnt sich diese Investition. Vor allem das frisch-lebendige "Lava-Blau Metallic" hat es uns angetan. 590 Euro sind daher ein akzeptabler Preis. Anders bei der Premium-Metallic-Lackierung "Velvet Rot", die noch ein Stück exklusiver wirkt, uns aber andererseits 990 Euro abverlangen würde. 

Bei den Felgen erwarten uns nur wenige Optionen. Dem Skoda Octavia der Linie "CLEVER" stehen alternativ zum Serienmodell "Pulsar AERO" in 17 Zoll nur die 18 Zoll große "Vega AERO Schwarz/glanzgedreht"-Option zur Wahl. Sie würde zwar nur gemäßigte 540 Euro extra kosten, doch das gefällige Design macht den Octavia kaum interessanter, wie wir finden. Wir treffen also unsere Entscheidung zugunsten der ohnehin recht ansehnlichen Standardfelgen, ein weiterer Aufpreis entsteht hier also nicht. Der Konfigurator-Zwischenpreis beträgt somit weiterhin 30.640 Euro.

Sonderausstattung: Als Paket oder einzeln

Gar keine alternativen Möglichkeiten bietet der Konfigurator hingegen beim Interieur. Im Fall des Sondermodells "CLEVER" ist man auf die serienmäßigen Standards festgelegt, das heißt auf schwarze Stoffbezüge, die schwarze Armaturentafel und die ebenfalls schwarzen Türverkleidungen. Allein die Dekorleiste im "Silber-Haptik“-Design und mit Ambientebeleuchtung bietet eine ansprechende Abwechslung im sonst vorherrschenden Einheitston. "Ambition" hätte uns dagegen zumindest einige Upgrade-Möglichkeiten gebracht, beispielsweise Kunstlederbezüge an den Vordersitz-Rückseiten (80 Euro) oder mit eine Leder-Stoff-Ausstattung (720 Euro). Wer sich also nicht mit dem"CLEVER"-Interieur anfreunden kann, sollte seinen Skoda Octavia besser in einer anderen Linie konfigurieren. 

Paketoptionen: "Columbus" und "Reise"

"CLEVER" bietet uns vergleichsweise wenige, aber umso interessantere Sonderausstattungspakete. Preisvorteile, wie sie sich in anderen Fällen oft damit verbinden, gibt es beim Skoda Octavia nicht. Das liegt daran, weil die meisten der Paketkomponenten nicht einzeln erhältlich sind. Es lässt sich also erst gar keine Ersparnis errechnen. Das bedeutet auch: Wenn man ein gewisses Feature unbedingt haben will, muss man es im Paketverbund mit allen weiteren Komponenten ordern. Skoda ist allerdings nicht dafür bekannt, hier irgendwelchen Schnickschnack mitzuliefern. Erfahrungsgemäß stellt der tschechische Autobauer sehr sinnvolle Paketbündel zusammen – dazu noch in einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Gilt das auch für den Skoda Octavia 2021?

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Insgesamt lassen sich für "CLEVER" vier Pakete zurüsten. Zwei davon, das Ausstattungspaket "Simply Clever" und das Ausstattungspaket "Simply Clever für variablen Ladeboden", sind für 140 bzw. 90 Euro sehr günstig zu haben, bringen aber auch nur einige kleinere, praktische Ergänzungen mit wie Mediahalter, Tablethalter und Abfallbehälter. Weitaus umfangreicher, hochwertiger und auch kostspieliger sind die zwei "großen" Pakete "Infotainmentpaket Columbus" und "Ausstattungspaket Reise". Ersteres ist mit 2.660 Euro eingepreist, das zweite mit 1.100 Euro. Hier besteht zudem eine Preis-Koppelung: Das "Reise"-Paket lässt sich nämlich nur dann zubuchen, wenn man vorher das "Columbus"-Paket ausgewählt hat. Denn darin ist das namensgebende Navigationssystem "Columbus" enthalten, das für die Funktionen von "Reise" vorausgesetzt wird. Das mag im ersten Moment etwas kompliziert klingen. Schauen wir uns also diese beiden Pakete erst einmal der Reihe nach an.

Infotainmentpaket "Columbus"

Das wichtigste Bestandteil ist hier also das gleichnamige Navigationssystem "Columbus". Ein Gerät mit zahlreichen Fähigkeiten, zu denen auch Google Earth und Google Street View, die Online-Aktualisierung der Navigationsdaten und noch andere Echtzeit-Funktionen zählen: Online-Verkehrinformationten und -Sonderzielsuche mit Sprachsteuerung sowie Parkplatz- und Tankstelleninformation. Die Nutzung dieser Dienste basiert auf dem Skoda-Service "Infotainment Online". Dieser ist im Paket mitenthalten, allerdings zunächst auf eine Laufzeit von drei Jahren beschränkt. Verlängert man um ein weiteres Jahr, kostet das 70 Euro. Im Überblick das Infotainmentpaket folgende Komponenten mit in den Octavia:

  • Navigationssystem "Columbus"
  • Infotainment Online (Laufzeit 3 Jahre)
  • Digitales Kombiinstrument (virtuelles Cockpit)
  • Phonebox
  • KESSY
  • Gepäcknetztrennwand

Das 10,2-Zoll-Display des Digitalen Kombiinstruments zeigt Navigationsdaten und die individuell zusammenstellbaren Infoprofile direkt hinter dem Lenkrad an, während sich das Smartphone in der Phonebox induktiv auflädt. Zwar gehört das schlüssellose Zugangs- und Start-Stopp-System KESSY nicht unbedingt zu unseren absoluten Upgrade-Favoriten, doch den Komfortgewinn mit der dabei verbauten Sensortechnik nehmen wir auch gerne mit. Für dieses Paket werden bei "CLEVER" 2.660 Euro auf der Rechnung verbucht. Es ist also nicht günstiger als für die Ausstattunslinie "Ambition". Was dem Infotainmentpaket "Columbus" eine noch größere Bedeutung gibt, ist die Tatsache, dass sich nur mit ihm auch das Ausstattungspaket "Reise" hinzubuchen lässt, das wir uns im nächsten Schritt genauer ansehen. Wenn es uns überzeugt, nehmen wir auch das Infotainmentpaket mit auf die Rechnung.

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Ausstattungspaket "Reise"

Für 1.100 Euro stattet das Reise-Paket den Skoda Octavia mit folgenden Zusätzen aus:

  • Assistenzsystem "Traveller"
  • Adaptiver Abstandsassistent ACC
  • Müdigkeitserkennung
  • Fahrprofilauswahl
  • Automatisch abblendbarer Außenspiegel (auf der Fahrerseite)

Das Paket macht also seinen Namen alle Ehre, indem es ein sattes Plus an Funktion und Komfort für die Langstrecke bietet. Das Assistenzsystem "Traveller" besteht aus mehreren praktischen Helferlein: dem adaptiven Abstandsassistenten, dem adaptiver Spurhalteassistenten inklusive Baustellenerkennung, der Verkehrszeichenerkennung sowie dem Stauassistenten und dem Notfallassistenten. Letzterer kann von sich aus eine medizinische Notlage erkennen und den Octavia sogar kontrolliert zum Halten bringen. Der adaptive Abstandsassistent ACC wiederum hält automatisch den voreingestellten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Für gesteigerten Fahrspaß und gleichzeitig weniger Spritverbrauch sorgt hingegen die Fahrprofilauswahl, die die Fahrzeug-Charakteristik an Strecke und Fahrstil anpasst. Insgesamt ist das Ausstattungspaket "Reise" äußerst sinnvoll und der Preis dafür keinswegs überzogen. In Kombination mit dem "Columbus"-Paket ergibt sich ein Aufpreis von 3.760 Euro. Zu teuer finden wir das trotzdem nicht, schließlich erweitern beide Pakete die technischen Fähigkeiten unseres Octavia Combi deutlich. Wir klicken also beide Pakete im Octavia-Konfigurator an.

Extras als Einzeloptionen

Wir stehen inzwischen bei einem Konfigurator-Preis von 34.400 Euro. Zur Abrundung unseres Octavia bietet uns der Konfigurator eine sehr überschaubare Anzahl an Einzeloptionen an: die beheizbare Windschutzscheibe für 270 Euro, das elektrische Panoramaschiebedach für 1.040 Euro oder die die Komfortöffnung mit elektrischer Heckklappenbedienung für 570 Euro. Auch eine Diebstahlwarnanlage (280 Euro), die Standheizung (1.290 Euro), einen variablen Ladeboden (240 Euro) und eine Fahrwerkserhöhung (280 Euro) könnten wir uns noch verbauen lassen. Außerdem das Sportfahrwerk für 280 Euro, das unseren Octavia Combi vorne und hinten 15 Millimeter tieferlegt und dabei Fendern und Stoßdämpfer bestmöglich aufeinander abstimmt. Diese Option wählen wir abschließend noch aus und ziehen anschließend Bilanz. Auf welchem Preis-Ergebnis stehen wir im Octavia-Test?

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Fazit zum Skoda Octavia im Konfigurator: Ein Preis, der überzeugt? 

Der Gesamtpreis für unseren Skoda Octavia Combi beträgt 34.680 Euro. Zum Vergleich: Auch ein neuer, solide bestückter VW Golf 8 kommt auf einen ähnlichen Preis. Insgesamt sind uns 6.130 Euro Extrakosten für Ausstattung, Lackierung und Extras entstanden. Ist so ein Preis akzeptabel? Wir wollen noch einmal zusammenfassen. 

Unser persönlicher Skoda Octavia Combi im Konfigurator: 150 PS stark, in der Ausstattungslinie "CLEVER" und mit noch einigen technsichen Upgrades bestückt.
Unser persönlicher Skoda Octavia Combi im Konfigurator: 150 PS stark, in der Ausstattungslinie "CLEVER" und mit noch einigen technsichen Upgrades bestückt.
Bild: Skoda-Konfigurator

Der Antrieb ist bereits für den Großteil der Kosten verantwortlich Zwar hätten wir auch wesentlich niedriger ansetzen können, doch mit 110 oder 115 PS konnten wir uns nicht anfreunden. Für eine Benzin-Leistungsstufe höher bezahlt man schon 5.580 Euro extra. Dazwischen gibt es leider keine andere Möglichkeit. Allerdings überzeugt der 1.5 TSI mit 150 PS und manueller 6-Gang-Schaltung mit überdurchschnittlichen Fahrleistungen und Verbrauch. Somit sind wir mit 27.352 Euro in die Konfiguration eingestiegen. 

Bei den Ausstattungslinien konnten wir ebenfalls nach dem Ausschluss-Prinzip vorgehen. Das Basismodell "Active" bietet nämlich nicht nur eine lückenhafte Serienausstattung. Es lässt sich auch nur relativ wenig Sonderausstattung zurüsten. "Ambition" reicht einige Serienelemente nach, die aus unserer Sicht in einen modernen Kombi gehören, etwa Parksensoren am Heck, eine Geschwindigkeitsregelanlage oder den Fahrlichtassistenten. Auch das Sonderausstattungsangebot wird umfangreicher. Das Sondermodell "CLEVER" bietet eine ganze Reihe weiterer Zusätze, etwa eine Heizung für die Vorder- und äußeren Rücksitze, das Infotainmentsystem "Bolero", eine Rückfahrkamera und 17 Zoll große Leichtmetallfelgen. Im Vergleich zu einem ähnlich ausgestatteten Skoda Octavia der Linie "Ambition" ergibt sich daraus einen Preisvorteil von 3.370 Euro. Zusammen mit unserem Wahl-Motor sind wir damit schon auf einem Konfigurator-Zwischenpreis von 30.050 Euro angelangt. 

Unser Octavia von innen.
Unser Octavia von innen.
Bild: Skoda-Konfigurator

Die restlichen 4.630 Euro des Konfigurator-Gesamtpreises haben wir in Lackierung, Sonderausstattung und Extras investiert. Das zunächst in Form der Metallic-Farbe "Lava-Blau Metallic", die einen für das Segment üblichen Aufpreis von 590 Euro erforderte. Die Felgen hingeben erforderten keine Extrakosten. Wir sind nämlich – auch wegen der kaum vorhandenen Alternativen – bei der Serienberäderung von "CLEVER" geblieben, den 17 Zoll großem Modell "Pulsar AERO".

Ohne Aufpreis sind wir ebenfalls beim Interieur weggekommen, weil hier erst gar keine Wahlmöglichkeiten angeboten werden. In diesem Punkt präsentiert sich der Octavia generell sehr spartanisch. Die Verarbeitungsqualität des serienmäßigen Interieurs von "CLEVER" hat uns allerdings überzeugt. Das gesparte Geld haben wir lieber in die weitere Funktionsausstattung gesteckt. Und das hat sich auch gelohnt: Mit der Zuwahl des Infotainmentpakets "Columbus" und des Ausstattungspakets "Reise" konnten wir zahlreiche sinnvolle Upgrades vornehmen, was schließlich auf einen nahezu vollbestückten Skoda Octavia Combi hinauslief, aber auch auf eine Paket-Gesamtsumme von 3.760 Euro. Verglichen mt dem technischen Mehrwert, den wir erhalten haben, ist das nicht unbedingt viel. Schließlich haben wir mit unserer Konfiguration eine stattliche Anzahl an technischen Hilfssystemen, die Phonebox, die Fahrprofilauswahl und noch einige Sicherheits- und Komfortzusätze mehr erhalten, so dass wir uns am Ende sowieso nur noch das Sportfahrwerk (280 Euro) gewünscht haben, um unseren Octavia noch wendiger und agiler zu machen. 

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Alles in allem sind wir mit dem Ergebnis unseres Octavia-Preis-Tests sehr zufrieden. Wir bewegen wir uns in einem überaus verträglichen Rahmen, denn angesichts der satten Bestückung unseres Kombi sind 34.000 bis 35.000 Euro alles andere als überzogen. Preis und Leistung stimmen hier fast optimal überein.

Unser Skoda Octavia Combi im Detail

  • Motor: 1.5 TSI ACT: 110 kW/150 PS, Verbr.: 4,9 l/100km, 6-Gang-Schaltgetriebe – 28.550 €
  • Ausstattungsvariante: "CLEVER" – 1.500 €
  • Lackierung: "Lava-Blau Metallic" – 590 €
  • Felgen: Leichtmetallfelgen "Pulsar AERO", glanzgedreht, in 17 Zoll – 0 €
  • Interieur: Standard-Stoffbezüge in "Ambition-Schwarz", Armaturentafel und Türverkleidung in Schwarz, Dekorleiste in "Silber-Haptik" mit Ambientebeleuchtung – 0 €
  • Infotainmentpaket "Columbus" – 2.660 €
  • Ausstattungspaket "Reise" – 1.100 €
  • Sportfahrwerk – 280 €

Gesamtpreis: 34.680 Euro (inkl. 19 % MwSt.)

Abmessungen und technische Daten

  • Länge x Breite x Höhe: 4.689 x 1.829 x 1.468 mm
  • Radstand: 2.686 mm
  • Lade-/Kofferraumvolumen: 640 – 1.700 l (inklusive Sitzbereich)
  • Anhängelast (gebremst, bei 12% Steigung): 1.300 bis 1.600 kg (je nach Motorisierung)
  • Leergewicht (mit Fahrer): 1.313 – 1.670 kg (je nach Motorisierung)
  • Abgasnorm: Euro 6d-TEMP

Skoda Octavia iV: Der 204 PS starker Plug-in-Hybrid

Dieser Skoda Octavia ist eine von mehreren Spezialfassungen, die sich im Jahr 2021 neben dem Standardmodell konfigurieren lassen. In der Serienausstattung baut der Octavia iV auf der Linie "Ambition" auf. Der eigentliche Unterschied findet sich unter der Haube: Der neue Plug-in-Hybrid ist mit kombinierten 1,2 Litern Benzin pro 100 Kilometer nicht nur besonders sparsam, sondern generiert auch eine ansprechende Leistung von 204 PS. Der Skoda Octavia iV erreicht damit eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h und spurtet  in 7,7 Sekunden auf 100 km/h. 

Skoda Octavia iV.
Skoda Octavia iV.
Foto: Skoda

Neben den Serienbestandteilen von "Ambition" hat der Octavia iV einige Besonderheiten an Bord: etwa die Fahrprofilauswahl, elektrisch einstell- und beheizbare Vordersitze samt Memoryfunktion und LED-Hauptscheinwerfer inklusive Tagfahrlicht. Der Startpreis ist entsprechend höher als beim "normalen" Octavia: Für die Limousine werden mindestens 43.360 Euro, für den Combi mindestens 44.060 Euro aufgerufen.  

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Skoda Octavia RS: Die Sportausgabe als Limousine und Kombi 

Die rasante Octavia-Ausgabe macht ihren Namen alle Ehre: Mit dem Zwei-Liter-Benziner lassen sich 245 PS, mit dem Zwei-Liter-Diesel 200 PS abrufen. Diese lassen sich mit DSG und Allrad kombinieren, woraus sich ein Angebot von jeweils vier Antrieben für Octavia RS Limousine und Octavia RS Combi ergibt. Der Benziner bringt es auf ein Spitzentempo von 250 km/h und schafft die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in 6,7 Sekunden. Das verursacht laut Skoda einen Durchschnittsverbrauch von 6,5 bis 6,8 Litern pro 100 km. Der Selbstzünder läuft dagegen in allen Belangen etwas moderater: Als Spitzentempo der dieselbetriebenen Octavia RS Limousine werden 249 km/h, beim Octavia RS Combi 238 km/h genannt. Erstaunlicherweise soll der kombinierte Dieselbedarf aber lediglich zwischen 4,4 bis 5,0 Litern pro 100 Kilometer liegen. Damit erreicht der 2.0 TDI auch die CO2-Effizienzklassen A bis B – gemäß den Angaben von Skoda.

Skoda Octavia RS Combi und Limousine.
Skoda Octavia RS Combi und Limousine.
Foto: Skoda

Auch Skoda Octavia RS Limousine und RS Combi können neben dem Serienbestand der höherwertigen Linie "Ambition" mit noch einigen Extras punkten: mit 18 Zoll großen Leichtmetallrädern sowie speziellen Exterieur- und Interieurdetails wie einer Pedalerie in Edelstahloptik, einem Sport-Lenkrad, Sportsitzen samt individuell verstellbaren Lendenwirbelstützen und Matrix-LED-Hauptscheinwerfern inklusive dem dynamischen Fernlicht-Assistenten. Des Weiteren mit Parksensoren für den Front- und Heckbereich, der Fahrprofilauswahl und LED-Nebelscheinwerfern. Sportlich geben sich aber auch die Preis-Ansätze: Der Skoda Octavia RS Combi ist erst ab 39.810 Euro, die Octavia RS Limousine nicht unter 39.110 Euro zu haben.

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Skoda Octavia RS iV: Die beiden 245 PS-Hybrid-Modelle

Dass diese Version des Octavia starke 245 PS auf die Straße bringt, ist dem neuen Plug-in-Hybrid zu verdanken. Laut Skoda soll der Skoda Octavia RS iV auch in der Lage sein, rund 60 Kilometer rein elektrisch zu gleiten. Der Fahrleistung tut dies keinen Abbruch: Sowohl der Combi als auch die Limousine erreichen eine Spitzengeschwindigkeit von 225 km/h und schaffen den Sprint in 7,3 Sekunden. Trotzdem soll gemäß den Herstellerangaben kombiniert nur 1,5 Liter auf 100 Kilometer verbraucht werden. Skoda Octavia RS iV Limousine und Combi rangieren damit in der vorbildlichen CO2-Effizienzklasse "A+".

Skoda Octavia RS iV Combi.
Skoda Octavia RS iV Combi.
Foto: Skoda

Hinsichtlich der Serienausstattung überzeugen Octavia RS iV Limousine und Combi gleichermaßen. Zu den Standards von "Ambition" kommen etwa das schlüssellose Zugangs- und Start-Stopp-System KESSY, Parksensoren für Front- und Heckbereich, Sportsitze, Wireless SmartLink, Pedale in Edelstahloptik und 18-Zoll-Leichtmetallräder im Design "Comet". Diese Noblesse hat allerdings auch ihren Preis: Die Limousine kostet mindestenst 43.360 Euro, die Kombi-Fassung startet bei 44.060 Euro.

Skoda Octavia Scout: Kombi im Offroad-Look

Skoda Octavia Scout.
Skoda Octavia Scout.
Foto: Skoda

Auch die vierte Octavia-Auflage hat wieder eine Scout-Version mit einer Kombi-Karosserie bekommen. Zum Offroad-Auftritt gehören unter anderem 18-Zoll-Leichtmetallräder, ein Unterfahrschutz und spezielle Karosserie-Planken. Darüber hinaus Matrix-LED-Hauptscheinwerfer, Wireless SmartLink sowie Parksensoren an Front und Heck. Die Leistungsstufen betragen 150 PS beim 1.5 TSI und 150 oder 200 Pferdestärken mit dem 2.0 TDI. Der Benziner ist außerdem als Mild-Hybrid (e-TEC) erhältlich. Das spart im Schnitt rund 0,4 Liter auf 100 Kilometer, macht allerdings auch 2.600 Euro Aufpreis. Die Kosten für einen Octavia Scout betragen zum Stand März 2021 mindestens 32.810 Euro