Audi virtual cockpit
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Was steckt hinter diesen Begriffen?

Audi connect, quattro, pre sense & Co.: Audi-Technik kurz erklärt

Was steckt hinter Smartphone Interface, S tronic, tiptronic und Audi drive select? Die Audi-Technik im Überblick

Inhalt 

Audi quattro kennt vermutlich jeder. Und "Audi connect"? Oder "pre sense"? Selbst hinter den bekanntesten Begriffen aus der Technik-Welt des Ingolstädter Premium-Herstellers stecken manchmal ungeahnte Details. Und wenn man noch gar nicht damit zu tun hatte, sprich, wenn man sich das erste Mal einen Audi kaufen möchte, steht man oft vor Rätseln. Was heißt "Audi pre sense"? Was kann eine Geschwindigkeitsregelanlage, und worin unterscheidet diese sich von einem Geschwindigkeitsbegrenzer? Ist "Audi S line" wirklich nur schickes Design, oder bekommt man auch handfesten Mehrwert? 

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Im Folgenden werden die wichtigsten Technik-Begriffe vorgestellt, die sich in den Katalogen und Preislisten von Audi finden: für Assistenzsysteme, Infotainment und mechanischen Bauteile. Den Anfang macht einer der populärsten Audi-Eigennamen, der "quattro". 

Audi quattro

Bezeichnet heute allgemein den Allradantrieb aus dem Hause Audi. Ist ein Fahrzeug damit ausgestattet, wird der Zusatz "quattro" hinter dem jeweiligen Motornamen geführt. Zum Beispiel bedeutet "40 TDI quattro", dass der 204 PS starke Dieselmotor "40 TDI" über eine Allradfunktion verfügt - wie etwa beim Audi A4

Audi connect

Seit einiger Zeit bietet Audi verschiedene digitale Dienste und Funktionen an. Die Bereiche umfassen Service, Navigation, Informationen und Unterhaltung. Beispielsweise beinhaltet Audi connect Navigation & Infotainment Online-Verkehrszeichen-, Wetter- und Gefahreninformationen, Media-Streaming oder die Funktion On-Street Parking, die bei der Parkplatzsuche unterstützt. Mit Audi connect Remote & Control lässt sich via Smartphone (Fernzugriff) der Fahrzeugstatus (z. B. Ladezustand oder elektrische Reichweite) überprüfen, die Standheizung steuern oder das Fahrzeug ent- und verriegeln. Hilfe im Schadensfall kann über den Dienst Audi connect Notruf & Service angefordert werden. Auch lassen sich damit Service-Terminvereinbarungen online buchen. In der Regel sind diese Dienste ein bis drei Jahre gratis nutzbar. Verlängerungen kosten jeweils einen zwei- bis dreistelligen Aufpreis

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Audi pre sense

Mit der allgemeinen Bezeichnung "Audi pre sense" werden verschiedene Sicherheitssysteme angeboten oder sind je nach Modell bereits serienmäßig verbaut. Sie dienen der Kollisionsvermeidung, der Gefahrenreduzierung und dem Schutz vor Unfallschäden. Audi pre sense front, manchmal auch Audi pre sense city genannt, gehört seit einiger Zeit zur grundlegenden Serienausstattung jedes neuen Audis. Dagegen müssen Audi pre sense basic und Audi pre sense rear in der Regel aufpreispflichtig zugebucht werden.

Audi pre sense city / Audi pre sense front

Hinter diesen beiden Bezeichnungen steckt das grundlegende Sicherheitssystem, das mittlerweile in jedem neuen Audi verbaut wird. Als Herzstück dient dabei eine Frontkamera an der Windschutz­scheibe, die einen rund 100 Meter langen Bereich vor dem Audi überwacht und eventuelle Frontkollisionsgefahren durch andere Fahrzeuge oder mit Fußgängern und Radfahrern in einem Geschwindig­keitsbereich von 5 bis 85 km/h erkennen kann. Situationsabhängig ergehen optische, akustische und haptische Warnungen an den Fahrer. In besonders bedrohlichen Gefahrenlagen unternimmt das System sogar einen Bremseingriff, um die Aufprallgeschwindigkeit zu reduzieren und Kollisionen zu vermeiden. 

Foto: Audi
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Audi pre sense basic

Dieses System sorgt für einen präventiven Insassenschutz. In besonderen Gefahrensituationen wie Schleudern oder einer Vollbremsung, die vom Wagen eigenständig erkannt werden können, werden die Gurte gestrafft und die Seitenfenster und das Schiebedach automatisch geschlossen. Zudem wird die Warnblinkanlage aktiviert.

"Audi pre sense basic" gehört oft nicht zur Serienausstattung - zumindest nicht bei den kleineren Audi-Modellen wie dem Audi A1 oder dem Audi Q2. Im Konfigurator entfällt darauf ein niedriger dreistelliger Aufpreis. 

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Audi pre sense rear 

Mittels Radar-Sensoren im hinteren Stoßfänger kann "Audi pre sense rear" einen drohenden Heckaufprall erkennen. Wie bei "Audi pre sense basic" werden bei Bedarf automatisch die Vordersitz-Gurte gestrafft, Seitenfenster und Schiebedach geschlossen und die Warnblinkeranlage aktiviert. Das System ist unabhängig von der Geschwindigkeit. Ist man mit Anhänger unterwegs, deckt der Schutz diesen jedoch nicht mit ab.

"Audi pre sense rear" ist fast immer aufpreispflichtig - selbst bei Vorzeige-SUV wie Q5 oder Q7. Je nach Modell können dafür 500 bis 800 Euro berechnet werden. Dafür ist in der Regel eine Spurwechselwarnung gratis mit dabei. Unter Umständen sogar noch eine Ausstiegswarnung. 

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Audi S line

"Audi S line" steht für besondere Exklusivität. Diesen Namenszusatz kann entweder eine einzelne Ausstattungskomponente, ein Paket oder eine Ausstattungslinie tragen. Technische Bestandteile werden in der Regel nicht damit bezeichnet, denn "S line" bezieht sich fast ausschließlich auf sportlich-edle Designs und Dekors - Stoßfänger, Felgen, Einstiegs- und Zierleisten, Spoiler, Schweller und noch einiges mehr. Eine Ausnahme sind die "S line"-Ausstattungslinien. Wählt man einen Audi in solch einer Variante, sind üblicherweise auch ein Sportfahrwerk und ein, zwei weitere Techik-Extras mit an Bord, etwa die Einparkhilfe "plus" (s. unten). 

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Geschwindigkeitsbegrenzer

Dieses System sorgt dafür, dass während der Fahrt eine voreingestellte Geschwindigkeit nicht überschritten wird. Es ist im Tempo-Bereich von 30 bis 250 km/h aktiv und gehört mittlerweile zur Serienausstattung jedes neuen Audi. 

Geschwindigkeitsregelanlage

Die Geschwindigkeitsregelanlage hält ein voreingestelltes Tempo während der Fahrt automatisch ein. Das hilft beim Spritsparen und entlastet insbesondere auf der Langstrecke. Das System kann bei den meisten Audis ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h aktiviert werden. In manchen Modellen wie beispielsweise dem Audi Q5 ist die Geschwindigkeitsregelanlage serienmäßig an Bord. Für andere, wie etwa den A1 Sportback, kostet sie rund 300 Euro Aufpreis. 

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Smartphone-Interface

Mit dem Smartphone-Interface lässt sich das Handy mit dem Bordcomputer verbinden und seine Funktionen über das MMI-Display oder die Sprachbedienung nutzen. So kann etwa die Navigations-App zur günstigen Alternative für ein teures stationär verbautes Navigationssystem werden.

S tronic 

Das Doppelkupplungsgetriebe von Audi. Im Gegensatz zur Handschaltung gewährleistet es ein komfortables automatisches Schalten. S tronic wird üblicherweise mit sieben Gängen angeboten. Bei manchen Motoren auch mit sechs. 

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tiptronic

Diese Wandlerautomatik stammt ursprünglich von Porsche. Audi bietet sie für Modelle mit längs eingebautem Motor an - wie etwa den A4 oder Q5. Sie schaltet je nach Modell mit sechs oder acht Fahrstufen. Die Audi tiptronic-Technologie verspricht besonders hohen Schalt- und Anfahrkomfort.

Audi drive select

Mit dem Fahrdynamiksystem "Audi drive select" lassen sich die Fahreigenschaften des Wagens auf verschiedene Fahrstile einstellen. Dabei werden Lenkunterstützung, Motor- und Schalt-Charakteristik jeweils unterschiedlich aufeinander abgestimmt. Ausgewählt werden kann aus mehreren Fahrprofilen, die entweder für mehr Fahrspaß oder angenehmeren Komfort sorgen, aber auch beim Spritsparen helfen können. Bucht man für seinen Audi Erweiterungen wie etwa die Dynamiklenkung, das Fahrwerk mit Dämpferregelung oder Matrix-LED-Scheinwerfer dazu, passt "Audi drive select" diese ebenfalls den einzelnen Modi an.

Foto: Audi
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MMI Radio plus 

Das MMI Radio plus ist der Grundbaustein des modernen Multimedia-Angebots von Audi. Über eine hochauflösende und 10,1 Zoll große Touchscreen-Oberfläche in der Mittelkonsole (MMI touch) lässt sich das Gerät bedienen. Zum Umfang des MMI Radio plus gehört außerdem das Audi virtual cockpit mit 10,25-Zoll-Display (s. unten), digitaler Radioempfang (DAB+), eine geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeanpassung, eine Sprachbedienung für Telefonie und Medien, eine Bluetooth-Schnittstelle und Audi connect Notruf & Service mit Audi connect Remote & Control (s. oben).

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MMI Navigation plus 

Das MMI Navigation plus basiert auf dem MMI Radio plus (s. oben) und erweitert es um einige zusätzliche Infotainment-Funktionen. Dazu zählt vor allem eine Navigationsfunktion: Auf einem 10,1 Zoll großem Touchscreen lassen sich umfangreiche Navigationsdaten abrufen. Das System gewährleistet vorausschauendes und effizienzorientiertes Fahren, indem es Tempolimits oder Steigungen berücksichtigt. Karten-Updates werden halbjährlich online und gratis durchgeführt, maximal bis fünf Jahre nach dem Produktionsende der verbauten Infotainment-Generation. Karten für die Heimatregion lassen sich auch im Monatsrhythmus aktualisieren. Lässt man sich die Navigationsdaten bei einem Audi Partner installieren, können dafür Extrakosten anfallen. 

Audi phone box

Möchte man während der Fahrt telefonieren oder Musik hören, legt man das Smartphone einfach ins Fach der Audi phone box in der Mittelkonsole des Audis. Via Bluetooth verbindet es sich dann mit dem Bordsystem und der Fahrzeugantenne. Mit dabei sind außerdem eine Freisprecheinrichtung und eine induktive Ladefunktion (Qi-Standard). 

Foto: Audi
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Adaptive cruise control (ACC)

Dieses Hilfssystem hält durch automatisches Beschleunigen und Bremsen den voreingestellten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Die dafür nötigen Informationen liefern Radarsensoren und die Frontkamera. Mit den Getrieben S tronic und tiptronic (s. oben) ist die ACC im Tempo-Spektrum von 0 bis 250 km/h aktiv, mit Handschaltgetriebe erst ab 30 km/h. Eine zusätzliche Stop&Go-Funktion wird für Motoren mit S tronic und tiptronic mitgeliefert. In diesem Fall kann der Audi in dichtem Verkehr selbständig abbremsen und wieder anrollen. Die Adaptive cruise control wird für Audi-Modelle ab der Mittelklasse angeboten und ist dort Bestandteil von verschiedenen Assistenz-Paketen, die jeweils einen vierstelligen Aufpreis kosten.

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Matrix LED-Scheinwerfer

Im Vergleich zu Xenon-Scheinwerfern bieten Matrix LED-Scheinwerfer eine höhere Effizienz, eine größere Sichtweite und eine präzise und hochaufgelöste Ausleuchtung der Straße. Außerdem sollen sie durch ihre spezielle Farbtemperatur der Augenermüdung vorbeugen und weniger Eigenblendung verursachen. Mit zum Umfang gehören eine automatisch-dynamische Leuchtweitenregulierung, ein dynamisches Blinklicht und ein spezielles Rangierlicht. 

Laut Audi sind die Leuchtdioden wartungsfrei und auf die Lebensdauer des Autos ausgelegt. Matrix LED-Scheinwerfer sind schon für kleinere Modelle wie dem Audi Q2 erhältlich und kosten einen höheren dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Aufpreis.

Progressivlenkung

Die Progressivlenkung sorgt für mehr Agilität und sportliches Handling. Es handelt sich um eine variable, vom Lenkeinschlag abhängige Lenkübersetzung in Verbindung mit einer tempoabhängigen Lenkunterstützung. Die Übersetzung wird mit zunehmendem Einschlag kleiner und direkter. Die Charakteristik der Progressivlenkung kann mit dem Fahrdynamiksystem Audi drive select in mehreren Modi variiert werden. 

In manchen Modellen wie dem Audi Q2 ist die Progressivlenkung serienmäßig verbaut. Für andere, wie etwa den Audi A3 Sportback, lässt sie sich gegen einen niedrigen dreistelligen Aufpreis ordern.

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Dynamiklenkung

Garantie für mehr Fahrspaß und -komfort. Je nach Tempo, Lenkwinkel und dem im Audi drive select (s. oben) gewählten Modus variiert die Dynamiklenkung die Übersetzung. Sie passt so den Lenkaufwand automatisch der Fahrsituation (Kurvenfahrt, Spurwechsel, Rangieren usw.) an. Die Dynamiklenkung ist optional erhältlich und kostet einen niedrigen vierstelligen Aufpreis.

Abbiegeassistent

Der Abbiegeassistent kann mit einen Bremseingriff verhindern, dass das Auto beim Links-/Rechtsabbiegen (länderabhängig) mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidiert. Dafür sorgen Radar-Sensoren und die Frontkamera, die die Gegenfahrbahn überwachen. Bei manchen Modellen kommt dafür außerdem ein Laserscanner zum Einsatz. 

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Audi active lane assist

Das Assistenzsystem "Audi active lane assist" wird für einige Modelle mit elektromechanischer Servolenkung angeboten. Eine Innenspiegel-Kamera erfasst ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h die Fahrbahn-Markierungen. Wenn sich das Fahrzeug ihnen ohne zu blinken nähert, greift das Assistent sanft ein, um den Fahrer wieder auf die vorgesehende Spur zu bringen. Das Pendant zum "Audi active lane assist" ist der "Audi lane assist", der für mittlere und große Modelle mit hydraulischer Servolenkung wählen lässt.

Audi lane assist 

Das Pendant zum "Audi active lane assist" bei den mittleren und großen Audi-Modellen mit hydraulischer Servolenkung. "Audi lane assist" unternimmt keine aktiven Eingriffe, sondern gibt Vibrationswarnungen über die Lenkradspeichen ab, wenn man Gefahr läuft, ungewollt die Spur zu verlassen. Auch dieses System arbeitet mit den Informationen einer Frontkamera.

Audi side assist 

Der Spurwechselassistent "Audi side assist" überwacht die toten Winkel und meldet sich von hinten nähernde Fahrzeuge. Das System arbeitet mit zwei Heck-Radarsensoren mit rund 70 Metern Reichweite. Droht ein seitlicher Crash während des Spurwechsels, warnt es den Fahrer über kleine Leuchtsignale in den Außenspiegelgehäusen. "Audi side assist" ist ab einer Geschwindigkeit von 15 km/h aktiv.

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Fernlichtassistent

Der Fernlichtassistent verhindert, dass andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden. Das System wechselt automatisch vom Fern- ins Abblendlicht, sobald es entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge erkennt. Auch in Ortschaften blendet der Fernlichtassistent automatisch ab und schaltet das Fernlicht wieder zu, wenn die Ortschaft verlassen wurde. Im Konfigurator wird dafür ein niedriger dreistelliger Aufpreis verlangt.

Einparkhilfe plus

Die Einparkhilfe plus basiert auf Ultraschall-Sensoren mit Abstandsmessung im Front- und Heckbereich. Hindernisse werden so frühzeitig erkannt, per Warnton an den Fahrer gemeldet und auf dem MMI-Display dargestellt. Mit dabei ist außerdem eine virtuelle Fahrspuranzeige. Dabei berechnet das System über den Lenkeinschlag seitliche Führungslinien voraus und projiziert sie auf das Display. 

Foto: Audi
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Parkassistent

Mit diesem System lässt sich der Audi halbautonom in die Längs- und Querparklücke steuern. Es arbeitet mit der Sensortechnik der Einparkhilfe plus zusammen und errechnet einen optimalen Einparkwinkel. Beim Einparkvorgang selbst übernimmt es die Spurführung. Dem Fahrer obliegt nur noch das Gasgeben, Bremsen und Schalten - und natürlich den Vorgang zu überwachen. Denn halbautonomes Rangieren entbindet nicht von der Verantwortung für die Fahrzeugführung. 

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Audi virtual cockpit

Beim Virtual Cockpit handelt es sich um ein volldigitales Kombiinstrument mit 10,25 Zoll großem und hochauflösenden TFT-Bildschirm. So lassen sich alle gewünschten Informationen direkt im Blick behalten: vom virtuellen Drehzahlmesser über die Assistenzsysteme bis zum Infotainment. Je nach Modell gehört das Audi virtual cockpit zur Serienausstattung oder lässt sich einzeln oder als Bestandteil eines Pakets zurüsten. 

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Luftfederung - adaptive air suspension

Die adaptive air suspension ist eine Luftfederung mit geregelter Dämpfung. Sie passt sich den jeweiligen Straßensituationen an und justiert die Höhenlage der Karosserie auf unterschiedlichen Niveaus. Vor einem speziellen Fahrwerk-Steuergerät - der Elektronischen Fahrwerkplattform (EFP) - wird die Arbeitsweise der Dämpfer im Millisekunden-Takt für jedes Rad einzeln geregelt. Die adaptive air suspension ist optional erhältlich kostet einen dreistelligen Aufpreis.

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OLED

OLED steht für "Organic Light Emitting Diode" und bezeichnet digitale Flächenstrahler, die im Gegensatz zu Punktlichtquellen wie LED äußerst scharfrandig und einheitlich leuchten. Daraus ergeben sich neue hochattraktive Möglichkeiten für dynamische Lichtsignaturen und -inszenierungen. OLED-Heckleuchten lassen sich bei den höheren Audi-Baureihen wie den Q5 verbauen und kosten einen vierstelligen Aufpreis. 

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Sportfahrwerk

Das Audi-Sportfahrwerk kommt mit einer dynamischeren Feder-Dämpfer-Abstimmung und legt das jeweilige Modell um 15 Millimeter tiefer. Vor allem bei den sportlichen Ablegern wie dem Audi SQ2 gehört es zur Serienausstattung. Bei anderen Modellen kostet es einen niedrigeren dreistelligen Aufpreis.